Matchberichte Saison 2012/2013

1. Runde
2. Runde
3. Runde
4. Runde
5. Runde
6. Runde
7. Runde
8. Runde
9. Runde
10. Runde
11. Runde
12. Runde
13. Runde
14. Runde
15. Runde
16. Runde
17. Runde
18. Runde
1. Playoffs (S1)
2. Playoffs (S1)
3. Playoffs (S1)
1. Playoffs (S2)
2. Playoffs (S2)
3. Playoffs (S2)
     

3. Playoff-Spiel (Serie 2) UHC Pfannenstiel - SU Mendrisiotto-Ligornetto (3-fach Kirchwies, Egg)
13.04.2013

 

Stand
Po1
Po2
Po3
Pfanni
5
7
9
Mendrisiotto
2
6
3

Spiel Nummer 3 in der Serie gegen SU Mendrisiotto-Ligornetto mit klarer Ausgangslage, der UHC Pfanni konnte mit einem Sieg den direkten Wideraufstieg in die 1.Liga schaffen. Die Verletzungsmisere hat sich bei Pfanni seit dem letzten Duell noch zugespitzt. Hottinger fiel mit Bänderverletzung aus und Brunold mit Fingerverletzung, dafür standen mit Schlüssel und Käppeli zwei wichtige Spieler wieder zur Verfügung und Hirsekorn wagte sein Comeback (kam aber dann nicht zum Einsatz). Voller Zuversicht startete man in die Vorbereitung und allen war die Vorfreude und die funkelnden Augen anzusehen, denn niemand wollte noch einmal ins Tessin reisen, die Serie sollte beendet werden und der Aufstieg vor Heimpublikum gefeiert werden. Dass dieser Weg jedoch nicht einfach werden würde war man sich bewusst.
Wir starteten druckvoll und mit viel Power ins Spiel und das sollte sich auszahlen. Grütter erzielte bereits nach 67 Sekunden mit einem Hocheckschuss das 1:0 Führungstor. Nur 105 Sekunden später staubte Käppeli vor dem gegnerischen Tor ab und das 2:0 war Tatsache. Im selben Stile ging es weiter. Nach 07:09 und 07:54 führte ein Doppelschlag durch Binkert und Roth zum 4:0. Mendrisio war nun gezwungen zu reagieren, dies taten sie mittels Time-Out und einem Torhüterwechsel. In der folgte beruhigte sich das Spiel etwas, wobei Pfannenstiel noch immer klar mehr Spielanteile aufwies, ausser Latten- und Pfostenschüsse gab es aber nichts Zählbares mehr im Spiel. Somit konnte der UHC Pfanni nach 20 Minuten mit einer beruhigenden 4:0 Führung in die Pause. Im Drittel Nummer 2 wollte man defensiv nichts anbrennen lassen und vorne weiter effizient zuschlagen, doch die Tessiner standen nun defensiv auch solider, während wir die letzte Entschlossenheit im Abschluss etwas vermissen liessen. Ab der 30 Minute schalteten sich die Schiedsrichter ins Spiel ein, zuerst wanderte drei Mal in Folge ein Tessiner auf die Strafbank, wobei wir diese guten Gelegenheiten nicht nutzen konnten. Im Gegenteil die Überzahlsituationen nahmen uns das Tempo aus dem Spiel. So hiess es auch nach 40 gespielten Minuten noch immer 4:0. Kurz nach der Pause konnte dann Mendrisio in Überzahl verkürzen, das Tor war wohl eher irregulär, wurde doch unser Torhüter Skorup einfach inklusive Ball ins Tor gestossen. Kurze Zeit später die nächste Strafe gegen Zumkehr inklusive Penalty. Diesen konnten die Tessiner jedoch nicht verwerten, dafür trafen sie im anschliessenden Powerplay und verkürzten so auf 4:2. Die Halle war nun ein wahrer Hexenkesseln und die Emotionen gingen hoch. Pfanni bewahrte jedoch ziemlich klaren Kopf und reagierte durch Hunziker mit dem 5:2, vorausgegangen war ein Solo in typischer Hunziker-Manier. Doch die Tessiner konnten wiederum im Powerplay nach 44:55 auf 5:3 verkürzen, viele Pfiffe gab es momentan nicht zu unseren Gunsten. Aber wir liessen uns weiterhin nicht beirren, Skorup ging auch beim zweiten Penaltyduell nach 46:51 als Sieger hervor und als kurz nach dem überstandenen Powerplay Scharfenberger das 6:3 markierte schien der Widerstand gebrochen zu sein. So konnten wir in der Schlussphase durch einen lupenreinen Hattrick von Stauffer noch das 7:3, 8:3 und 9:3 erzielen. Mit dem Schusspfiff brachen dann alle Dämme und die Freude in der Halle kannte keine Grenzen und die Feier konnte definitiv starten. Nach dem obligaten „Häuslebauen“ folgte noch das traditionelle Aufstiegsfoto und danach wurde gefeiert was das Zeug hielt. Schliesslich gibt es wohl nicht viele Mannschaften, die in 6 Saisons 4 Aufstiege feiern können.
Ein unendlich grosses Dankeschön gebührt allen die uns unterstützt haben, es war sensationell vor diesem Publikum spielen zu dürfen, immer angefeuert zu werden – Emotionen pur, einfach nur traumhaft.

Ein riesiges Kompliment gebührt auch dem gesamten Team, was dieses Saison geleistet wurde, ist schlicht phänomenal. Wir haben uns durch nichts von unserem Weg abbringen lassen, wir sind immer als Team aufgetreten und haben bis zum Schluss mit grossem Engagement und grosser Freude den trainingsbetrieb aufrecht erhalten. In den Playoffs kam uns auch zu Gute, dass wir über ein extrem breites und homogenes Kader verfügen und so beinahe jeden Ausfall adäquat ausgleichen konnten. Das Vertrauen in die anderen war schlicht und einfach immer da, und das ist das wichtigste im Teamsport. Einzelne herauszuheben wäre somit nicht fair und würde dem ganzen starken Team auch nicht gerecht.
In diesem Sinne es war eine weitere einmalig geniale Saison und in der kommenden Saison werden wir in der 1.Liga für Furore sorgen und dafür werden wir noch härter und engagierter trainieren.
Nochmals ein grosses Dankeschön an alle für die grosse Unterstützung….wir sind stolz ein Teil dieser Pfanni-Family zu sein.

Hier noch einige Fotos. (Besten Dank an die Fotographin)

Hier finden sich alle Informationen zu den Aufstiegsplayoffs von der 2.Liga zur 1.Liga - Zur Playoff-Seite.

Telegramme:

UHC Pfannenstiel – SU Mendrisiotto-Ligornetto 9:3 (4:0 / 0:0 / 5:3)
1:0 Grütter (Kyburz Da.) / 2:0 Käppeli (Jendly) / 3:0 Binkert (Kyburz Da.) / 4:0 Roth (Bosshard, Bier) / 5:2 Hunziker (Roth) / 6:3 Scharfenberger (Käppeli) / 7:3 Stauffer (Scharfenberger) / 8:3 Stauffer (Jendly) / 9:3 Stauffer (Scharfenberger)
Aufstellung: Skorup (Tor), Studer (Ersatz); Murk, Binkert, Huber, Kyburz Da., Grütter; Jendly, Zumkehr, Stauffer, Scharfenberger, Käppeli; Bier, Hunziker, Roth, Bosshard, Zarotti; Hartmann, Schlüssel, Hirsekorn.
Strafen: Bier, Jendly, Grütter, Zumkehr, Stauffer, Murk (je 2 min)

nach oben

2. Playoff-Spiel (Serie 2) SU Mendrisiotto-Ligornetto - UHC Pfannenstiel (Palestra Liceo Cantonale di Mendrisio, Mendrisio)
07.04.2013

 

Stand
Po1
Po2
Po3
Pfanni
5
7
Mendrisiotto
2
6

Um es gleich vorneweg zu nehmen: Was für ein Spiel, was für eine Dramatik, was für eine Moral. Aber schön der Reihen nach. Nach dem gestrigen wichtigen 5:2-Heimsieg ging es in die schöne, sonnige Südschweiz zum Auswärtsspiel gegen die SU Mendrisiotto-Ligornetto. Die Hinreise verlief einwandfrei und ruhig und so hatten wir vor Ort genügend Zeit etwas auszuspannen nach der langen Carfahrt. Danach startete die Vorbereitung ehe es um 20:00 Uhr mit unverändertem Kader im Vergleich zum Vorabend los ging mit dem Spiel. Die Vorgaben waren klar, wir wollten diesen Auswärtssieg und somit dieses Break unbedingt und das merkte man jedem an. Man war sich auch bewusst, dass die Tessiner zu Hause wohl eher offensiver spielen würden. Dies taten sie dann auch. Doch wir nutzten die sich dadurch bietenden Freiräume gut aus und konnten so gute Chancen kreieren. Genau eine solche nutzte Grütter nach 07:45 zum wichtigen 1:0 Führungstreffer. Die Tessiner kamen im Vergleich zum ersten Aufeinandertreffen ebenfalls zu mehr Abschlüssen, doch die Verteidiger bzw. Torhüter Studer blieben vorerst stets Herr der Lage. So war das nächste Tor ebenfalls dem UHC Pfannenstiel vorbehalten. Kyburz skorte nach schöner Kombination zum 2:0 Führungstreffer und als kurz vor Drittelsende der Tessiner Barbaro auf die Strafbank wanderte, lag sogar das 3:0 in der Luft…..nein es fiel sogar. Jendly spielte Stauffer frei und dieser erhöhte zum Pausenresultat von 3:0. Alles lief nach Plan und ging irgendwie so einfach. Im zweiten Drittel musste genau gleich weitergespielt werden und noch etwas mehr Power ins Spiel gebracht werden. Ging es aber wirklich genau so weiter fragte man sich. Die Tessiner stellten neu auf drei Sturmreihen um. Doch es brauchte ein ungeordneter Wechsel unsererseits um dem Gegner das erste Tor zu ermöglichen. Der Tscheche Machala traf zum 3:1 Anschlusstreffer nach 22:03. Kurze Zeit später verloren wir Hottinger verletzungsbedingt und mussten einige Umstellungen vornehmen. Zarotti kam neu ins Spiel. Die Änderungen funktionierten gut und wir spielten weiterhin kontrolliert und konnten nach 29:14 nach einem Freistoss durch Stauffer gar auf 4:1 erhöhen. Noch was nun folgte war eine Abwehrschlacht vom UHC Pfannenstiel sondergleichen und dies lag nicht an der Überlegenheit von Mendrisio, sondern daran, dass wir bis Drittelsende nur noch in Unterzahl spielten. Zuerst kassierte Hunziker nach einem Stockschlag eine Zweiminutenstrafe inklusive Penalty. Studer wehrte dann den Strafstoss von Sonesson auf eindrückliche Weise ab….doch der eine Schiedsrichter entscheid nach dem Frustnachschuss des Schweden auf Tor. Niemand verstand diesen Entscheid, nicht mal der Schiripartner und so wurde das Tor zu Recht wieder annulliert. Kurz vor Ablauf der Strafe war es dann aber doch noch Sonesson der mit einem sehenswerten Drehschuss für die Tessiner auf 4:2 verkürzen konnte. Durch das Tor liessen wir uns nicht beirren, spielten weiter offensiv. Nach einem Bandencheck an Kyburz rechneten wir mit einem Freistoss für uns, stattdessen kassierte Kyburz eine 5 Minutenstrafe wegen einer angeblichen Kickbewegung beim Aufstehen. Nun waren die Gemüter definitiv erhitzt. Wir kämpften und durch lange Unterzahlsituation und mussten nur ein Gegentor durch Rampoldi hinnehmen, was extrem wichtig für die Moral war. So hiess es nach 40 Minuten noch immer 4:3 zu Gunsten von Pfanni. Wir waren uns mehr als bewusst, dass die letzten 20 Minuten brutal hart werden würden und wir uns vor allem auf die Geduld, Ruhe und Disziplin konzentrieren mussten. Dies klappte anfänglich gut. Doch nach 48:45 war es erneut Sonesson der unsere Verteidigung überlistete und zum 4:4 Ausgleich traf. Mendrisio war nun definitiv zurück im Spiel und wurden von den einheimischen Fans lautstark unterstützt. Wir hatten zwar nach wie vor mehr Spielanteile und Abschlüsse, doch die Tessiner glaubten nun mehr als je an den Sieg und als Barbaro nach 56:07 die Südschweizer erstmals an diesem Abend in Führung schoss, schien der 1:1 Ausgleich in der Serie Tatsache zu werden. Doch was nun folgte war an Dramatik und Emotionen kaum mehr zu überbieten und schon gar nichts für schwache Nerven. Nach dem Gegentor bezog Pfannenstiel sein Time-Out und stellte auf 2 Linien um. Die Zeit lief uns nun davon, doch wir spielten weiter geduldig unser Spiel. Nach 58:06 schaffte tatsächlich Grütter mit seinem zweiten persönlichen Tor den Ausgleich zum 5:5 und hatte man wieder die Verlängerung vor Augen. Doch nur 42 Sekunden später kam es gar noch besser. Jendly spielte zu Scharfenberger und diese hämmerte den Ball zum 6:5 Führungstreffer in die Maschen. Die Freude war riesig. Man hatte nun noch 72 Sekunden zu überstehen, auf jeden Fall schwere 72 Sekunden. Doch es wollte nicht klappen. 16 Sekunden vor Schluss war es erneut Barbaro der zum 6:6 Ausgleich einschoss. Der Frust war unseren Spielern anzusehen. Die Gefühlswelt in diesen 114 Sekunden hat sich auch einige Male gedreht. Nun stand die Verlängerung bevor und das Ziel war immer noch dasselbe, man wollte den Sieg um jeden Preis und so trat man nach zweiminütiger Pause zur Verlängerung an. Nach Bullygewinn war es nach 22 Sekunden unsere Nummer 22 Raffael Grütter mit seinem dritten Tor an diesem Abend, der die Emotionen überkochen liess. Wir konnten also dieses Spiel mit 7:6 nach Verlängerung für uns entscheiden. Es war ein Sieg der Moral und wir bewiesen an diesem Abend unglaublichen Charakter, vor allem in den 134 wohl unglaublichsten Sekunden der Pfanni-Geschichte…..man kann schlicht und einfach nur stolz auf dieses Team sein. Vor allem verstanden wir es auch nach den hitzigen Situationen im Mitteldrittel, wo alles gegen uns zu laufen schien wieder einigermassen herunterzufahren und kühlen Kopf zu bewahren.
Die Heimfahrt war demzufolge eine freudige Angelegenheit und es gäbe auch da einige Anekdoten zu erzählen.
Nun haben wir zwei Schlachten gewonnen doch zur endgültigen Entscheidung fehlt noch der eminent wichtige dritte Sieg in dieser Best-of-5-Serie. Das nächste Spiel ist am kommenden Samstag, 13. April 2013 um 17:00 Uhr in der heimischen 3-fach Kirchwies in Egg und wir wünschen uns nichts mehr als erneut eine so lautstarke Unterstützung wie in den bisherigen Playoff-Heimspielen ganz getreu dem Motto „PFANNI IS ON FIRE“!

Hier noch einige Fotos. (Besten Dank an die Fotographin)

Hier finden sich alle Informationen zu den Aufstiegsplayoffs von der 2.Liga zur 1.Liga - Zur Playoff-Seite.

Telegramme:

SU Mendrisiotto-Ligornetto – UHC Pfannenstiel 6:7 n.V. (0:3 / 3:1 / 3:2 / 0:1)
0:1 Grütter (Huber) / 0:2 Kyburz Da. (Binkert) / 0:3 Stauffer (Jendly) / 1:4 Scharfenberger (Stauffer) / 5:5 Grütter (Kyburz Da.) / 5:6 Scharfenbenberger (Jendly) / 6:7 Grütter (Kyburz Da.)
Aufstellung: Studer (Tor), Skorup (Ersatz); Murk, Binkert, Huber, Kyburz Da., Grütter; Jendly, Zumkehr, Stauffer, Scharfenberger, Brunold; Bier, Hunziker, Roth, Hottinger, Bosshard; Hartmann, Weber, Zarotti.
Strafen: Kyburz Da. (5 min), Hunziker, Jendly (je 2 min)

nach oben

1. Playoff-Spiel (Serie 2) UHC Pfannenstiel - SU Mendrisiotto-Ligornetto (3-fach Kirchwies, Egg)
06.04.2013

 

Stand
Po1
Po2
Po3
Pfanni
5
Mendrisiotto
2

Nach dem Sieg in der Best-of-3-Serie starteten wir nun in die Best-of-5-Serie gegen den 1.Ligisten SU Mendrisiotto-Ligornetto. In diesem Duell geht es nun definitiv um den letzten Platz in der 1.Liga, also unter den Top 44 der Schweiz. Mendrisiotto konnte in der abgelaufenen Saison 21 Punkte einfahren und schlidderte erst in der letzten Runde das erste Mal unter den Strich, danach ging es als Verlierer aus der Best-of-3-Serie gegen den 1.Liga-Zehnten UHC Meiersmaad hervor. Die Tessiner spielen ein sehr körperbetontes Unihockey, das auf einer äusserst kompakten Defensive und schnellen Gegenstössen beruht. Ihre stärkste Waffe ist die Top-Linie um die beiden schwedischen Ausnahmekönner Kasper Jareblad und Mikael Sonesson. Diese beiden waren diese Saison für über 50% der Tore verantwortlich und konnten beide schon über 40 Punkte verbuchen. Zu diesen beiden gesellen sich mit Supertechniker Matteo Lazzeri und dem ehemaligen tschechischen Nationalspieler Pavel Machala noch weitere klingende Namen.
Der UHC Pfannenstiel muss am heutigen Tage auf die verletzen Alborghetti und Hirsekorn, sowie auf die abwesenden Käppeli und Schlüssel verzichten, ansonsten stand der komplette Kader zur Verfügung.
Voller Vorfreude und Optimismus starteten wir in die Vorbereitung, denn wir wollten diesen ersten Sieg unbedingt. Einlaufen und Einspielen verliefen konzentriert und mit spürbarer Freude, so dass es also um 19:00 Uhr, wiederum vor einer grossen Kulisse, losgehen konnte.
Es zeigte sich rasch, dass Mendrisio genau so spielte wie wir es erwartet haben, sie standen kompakt in ihrem Abwehrbollwerk und versuchten immer wieder unser Tempo zu drosseln. Das gelang ihnen nicht schlecht. Wir hatten zwar massiv mehr Spielanteile, doch zu wirklichen Grosschancen kamen wir nicht. Viele Schüsse verfehlten ihr Ziel bzw. wurden von den Tessinern geblockt. Ihrerseits versuchten sich die Tessiner immer wieder mit schnellen Kontern, doch unsere Defense war stets zur Stelle. Eine Grosschance hatten wir dann noch durch Roth nach Vorlage von Bosshard, diese wehrte aber der gegnerische Hüter Povataj mirakulös ab. So ging es also mit einem 0:0 in die erste Drittelspause. Wir spielten ein gutes und konzentriertes erstes Drittel, nur die Abschlüsse mussten wir noch verbessern. Nach 22:45 war dann der Bann endlich gebrochen. Stauffer verwertete einen Abpraller nach Schuss von Brunold zum vielumjubelten 1:0 Führungstreffer. Am Spielgeschehen grundsätzlich änderte sich aber nichts, die Tessiner blieben ihrer Defensive treu. Nach 27:56 konnte Huber dann nach einem Abpraller von der Bande gar das 2:0 erzielen, doch dieses Tor wurde wegen Schutzraumoffside annulliert. Im Gegenzug erzielten dann die Tessiner genau die gleiche Art von Tor, einfach ohne Schutzraumoffside. Sie nutzten also eine Unachtsamkeit eiskalt zum 1:1 Ausgleichstreffer aus. In der Folge drückten wir weiter, doch der gegnerische Torhüter Povataj war nun warmgeschossen und wehrte einige Bälle ab, so dass uns der Erfolg verwehrt blieb. Im Gegenteil nach 35:20 waren es erneut die Tessiner die entgegen dem Spielverlauf zum 1:2 Führungstreffer trafen. Es war einer der bekannten Bogenläufe des schwedischen Söldners Sonesson. Nun war es in der Halle nahezu totenstill. In den verbleibenden vier Minuten brachte der UHC Pfannenstiel dann nichts Zählbares mehr zustande und ging so mit einem 1:2 Rückstand in die zweite Pause. Es galt nun für die letzten 20 Minuten definitiv mehr Aggressivität und Punch ins Spiel zu bringen, sonst würde man das erste Spiel nicht als Sieger beenden. Was nun folgte war Einbahnunihockey vom feinsten. Die Tessiner brachten nur noch 5 Abschlüsse Richtung Tor, während der UHC Pfannenstiel Schuss um Schuss abfeuerte. Nach 42:48 war es Stauffer mit seinem zweiten persönlichen Tor, der zum wichtigen 2:2 Ausgleich traf. In der Folge liessen wir auch unsere zweite Powerplaymöglichkeit ungenutzt verstreichen. Doch kurz danach war es Murk mit einem feinen Distanzschuss der uns mit 3:2 in Führung schoss. Wieder kurz danach folgte erneut eine Powerplaymöglichkeit, doch als diese schon um zu sein schien und wir wieder in den Standard-Linien auf dem Feld standen traf Scharfenberger nach Vorlage von Zumkehr zum 4:2. Wiederum nur knapp zwei Minuten später war es erneut Murk der auf 5:2 erhöhen konnte. Nun sahen sich die Tessiner genötigt ihr Time-Out einzuziehen. In der Schlussphase versuchte Mendrisio noch etwas mehr Härte ins Spiel zu bringen was zu zwei Strafen gegen den ehemaligen tschechischen Nationalspieler Machala führte. So konnten wir die verbleibende Zeit souverän über die Runde bringen und das wichtige erste Spiel mit 5:2 für uns entscheiden. Der Schlüssel zum Erfolg war an diesem Abend die Geduld und die Disziplin. Wir liessen uns durch die passive Taktik von Mendrisio nicht aus dem Konzept bringen und konnten in der entscheidenden Schlussphase noch zulegen. Dieser Sieg ist ein guter Anfang, mehr jedoch noch nicht. Nun geht es am Sonntag, 7. April 2013 in den Süden nach Mendrisio zum Spiel Nr. 2 welches wieder bei 0:0 beginnt und von uns wieder alles abfordern wird. Mit 3 Spiel und 2 Trainings in 7 Tagen können wir uns beinahe schon als Unihockeyprofis fühlen.
Ein grosses Dankeschön gebührt erneut den zahlreichen Zuschauern, die den Weg in die Halle gefunden haben und uns so unterstützt haben….dies ist eine grosse Hilfe für uns.

Hier noch einige Fotos. (Besten Dank an die Fotographin)

Hier finden sich alle Informationen zu den Aufstiegsplayoffs von der 2.Liga zur 1.Liga - Zur Playoff-Seite.

Telegramme:

UHC Pfannenstiel – SU Mendrisiotto-Ligornetto 5:2 (0:0 / 1:2 / 4:0)
1:0 Stauffer (Brunold) / 2:2 Stauffer (Brunold) / 3:2 Murk (Huber) / 4:2 Scharfenberger (Zumkehr) / 5:2 Murk (Huber)
Aufstellung: Studer (Tor), Skorup (Ersatz); Murk, Binkert, Huber, Kyburz Da., Grütter; Jendly, Zumkehr, Stauffer, Scharfenberger, Brunold; Bier, Hunziker, Roth, Hottinger, Bosshard; Hartmann, Weber, Zarotti.
Strafen: Keine

nach oben

3. Playoff-Spiel (Serie 1) UHC Nesslau Sharks - UHC Pfannenstiel (Turnhalle Büelen, Nesslau)
01.04.2013

 

Stand
Po1
Po2
Po3
Nesslau Sharks
6
5
7
Pfanni
5
8
9

Das dritte alles entscheidende Spiel stand am Ostermontag auf dem Programm. Die Devise war einmal mehr klar: „Verlieren verboten“. Leider hatten wir auch am heutigen Tage wieder einige Absenzen zu beklagen. Neben den beiden verletzten Alborghetti und Hirsekorn musste auch Schlüssel wegen Auslandaufenthalt passen. Nichts desto trotz reisten wir mit einem starken Team ins Toggenburg in die Hölle der Haie. Die Vorfreude auf dieses Spiel war gross und auch die Überzeugung dieses Spie zu gewinnen. So verliefen Einlaufen und Einschiessen locker, aber dennoch konzentriert. Jeder wusste was auf ihn zukam und das Ziel war nicht in Rückstand zu geraten. Aber vor 175 Zuschauern kam es genau so weit. Die Nesslauer trafen quasi mit dem ersten Abschluss nach 127 Sekunden zum 0:1 Führungstreffer. Doch dadurch liessen wir uns keineswegs beirren und so zogen wir weiter unser Spiel durch, dass sich dies auszahlen würde wussten wir. So war es dann nach 7:56 und 08:30 ein Doppelschlag von Grütter und Brunold, der uns mit 2:1 in Führung brachte und den Nesslauern den Wind etwas aus den Segeln nahm. In der Folge konnten wir gar das Resultat noch ausbauen. Stauffer fing einen Ball ab und skorte eiskalt zum 3:1 und nach 14:06 war es Murk mit einem Distanzschuss der zum 4:1 traf. Alles schien so leicht. Doch nun reagierten auch die Sharks wieder. Nach 17:50 war es Bruggmann mit seinem zweiten Tor der auf 4:2 verkürzen konnte. Dieses Resultat hatte dann nach 20 Minuten weiterhin bestand und somit war Ziel 1 erreicht, dass erste Drittel zu gewinnen. Dennoch leisteten wir uns einige Fehler zu viel und das sollte und musste in Drittel 2 besser werden. Zudem galt es den verletzungsbedingten Ausfall von Brunold zu kompensieren. An seiner Stelle kam Roth. Genau dieser Roth war es der nach 25:08 den gegnerischen Hüter Häubi aus spitzen Winkel zum 5:2 bezwang und als Zumkehr nur 3 Minuten später im Powerplay auf elegante Art und Weise zum 6:2 erhöhte schien der Widerstand der Nesslauer gebrochen zu sein. Die Einheimischen versuchten nun mit einem Time-Out die eigenen Leute wach zu rütteln. Dies gelang vorerst nicht, denn Scharfenberger war es nach 30:13 der auf 7:2 erhöhte. Doch nun kam es zum Bruch im Pfanni-Spiel und Nesslau atmete die zweite Luft. Nach 30:42 war es Germann der auf 7:3 verkürzen konnte. Doch Huber antwortete postwendend mit dem 8:3, doch nun war definitiv Nesslau-Time Bozatzis, Bruggmann und Paul Kaiser in Unterzahl brachten die Nesslauer auf 8:6 heran. Zwischendurch hatten wir noch eine Penalty-Möglichkeit durch Stauffer und eine Powerplay-Möglichkeit, doch beides blieb letztendlich ungenutzt. Kurz vor der Pause wanderte Jendly nach einer Unsportlichkeit mit 2‘+10‘ auf die Strafbank. Min vereinten Kräften und Top-Einsatz und vielleicht auch dem nötigen Quäntchen Glück überstanden wir diese Strafe, was extrem wichtig war. So hiess es nach 40 Minuten 8:6 für Pfanni, zwar lag man mal mit 5 Toren im Vorsprung, doch im Endeffekt war wichtig auch dieses Drittel nicht zu verlieren. Aber jeder wusste nun, dass es im letzten Drittel nochmals einer Parforce-Leistung bedarf und man konzentriert auftreten musste. Gesagt getan. Hartmann kam neu anstelle des auf der Strafbank sitzenden Jendly und Studer ersetzte den zu oft alleine gelassenen Skorup. Anfang spielten wir sehr defensiv, teilweise zu defensiv. Dies nahm aber den Nesslauern etwas das Tempo. So konnten wir unsererseits nach einem Abschluss von Bier durch den Abstauber von Bosshard auf 9:6 erhöhen und zu spielen waren nun noch 10 Minuten. Mit vereinten Kräften und einigen Big Saves von Studer überstanden wir Minute um Minute unbeschadet. Erst nach 55:26 war es Fässler der auf 9:7 verkürzen konnte. Zwar versuchte Nesslau in der Schlussphase nochmals alles und ersetzte den Torhüter durch einen sechsten Feldspieler, doch die Kräfte schienen bei ihnen merklich zu schwinden, so dass wir mit sauberem Ball laufen lassen die Zeit über die Runde bringen konnten und so brachte beim Schlusspfiff ein riesiger Jubel aus. Der Sieg in der Serie war sicherlich nicht unverdient, verloren wir doch nur das erste Drittel in Spiel 1 und danach keines mehr. Wir zeigten an diesem Tag unser wahres Gesicht und waren bereit und wenn in einem allesentscheidenden Playoff-Spiel 9 Spieler für 9 Tore besorgt sind und sich 15 Spieler Skorerpunkte gutschreiben lassen können sagt dies wohl viel über die wahre Stärke des UHC Pfannenstiel 2012/2013. Nach drei harten Schlachten konnten wir also den ersten Krieg für uns entscheiden, doch man ist nach wie vor in der 2.Liga und ab jetzt geht es um den Aufstieg in die 1.Liga und zwar in einer harten Best-of-5-Serie gegen SU Mendrisiotto-Ligornetto. Die Tessiner haben in der abgelaufenen Saison nicht weniger als 21 Punkte erkämpft und verfügen über hervorragende Ausländer. Doch wenn wir auch in diesem Duell Einsatz für Einsatz, Minute für Minute, Drittel für Drittel, Spiel für Spiel unser Bestes gebe und jeder für den andern kämpft wie bis anhin, dann werden wir noch viele geile Playoff-Spiele erleben und weiter an unserem Traum arbeiten.
Im Namen des ganzen Teams möchten wir uns noch bei der phantastischen Kulisse bedanken, die uns auch auswärts in Nesslau lautstark unterstützt hat. Ohne Euch wäre dies nicht so möglich….wir zählen weiterhin auf Euch – herzlichen Dank.

Hier finden sich alle Informationen zu den Aufstiegsplayoffs von der 2.Liga zur 1.Liga - Zur Playoff-Seite.

Telegramme:

UHC Nesslau Sharks – UHC Pfannenstiel 7:9 (2:4 / 4:4 / 1:1)
1:1 Grütter (Binkert) / 1:2 Brunold (Hunziker) / 1:3 Stauffer (Jendly) / 1:4 Murk (Kyburz Da.) / 2:5 Roth (Hottinger) / 2:6 Zumkehr (Stauffer) / 2:7 Scharfenberger (Stauffer) / 3:8 Huber (Grütter) / 6:9 Bosshard (Bier)
Aufstellung: Skorup / ab 41. Studer (Tor); Murk, Binkert, Huber, Kyburz Da., Grütter; Jendly, Zumkehr, Stauffer, Scharfenberger, Käppeli; Bier, Hunziker, Bosshard, Hottinger, Brunold; Hartmann, Roth, Zarotti.
Strafen: Jendly (2 x 2 min + 10 min)

nach oben

2. Playoff-Spiel (Serie 1) UHC Pfannenstiel - UHC Nesslau Sharks (3-fach Kirchwies, Egg)
24.03.2013

 

Stand
Po1
Po2
Po3
Nesslau Sharks
6
5
-
Pfanni
5
8
-

Die Ausgangslage vor dem heutigen Spiel war klar, um weiter vom Aufstieg träumen zu dürfen musste ein Sieg gegen die Nesslau Sharks her. Die Voraussetzungen waren auch gut. Die Stimmung in den Trainings war gut und die Überzeugung vor dem Spiel gross. Leider fehlten in diesem wichtigen Spiel mit Torhüter Studer und Teamleader Alborghetti zwei wichtige Stützen. Nichts desto trotz konnte man mit einem starken 20-Mann-Kader antreten, der Gameplan war klar und auch über die Stärken von Nesslau wusste spätestens nach dem vergangenen Sonntag jeder Bescheid. Nach dem gemeinsamen Aufstellen galt der Fokus nur noch dem Spiel. Einlaufen und Einspielen waren konzentriert und intensiv, so dass es um 16:00 Uhr vor einem riesen Publikum mit über 200 Leuten losgehen konnte. Diese Unterstützung haben sich die Jungs verdient und sie wollten auch zeigen, dass Pfanni on Fire war. Nach einem offensiven Start ins Spiel folgte bereits nach 82 Sekunden die Ernüchterung. Die Sharks trafen mit dem ersten Schuss durch Germann etwas glücklich zum 0:1. Dadurch liessen wir uns jedoch nicht beirren und nur gut drei Minuten später lenkte Scharfenberger eine Vorlage von Stauffer zum 1:1 ins Netz. In der Folge erarbeiteten wir uns die besseren Abschlussmöglichkeiten und hatten auch die Möglichkeit im Powerplay, doch der Spielstand blieb beim 1:1. Als Nesslau erstmals im Powerplay auflaufen konnte wurde es dann brandgefährlich und sie gingen nach 17:54 tatsächlich wieder in Führung. Arnold Brunner traf zum 1:2 Führungstreffer für den Gast. Doch 32 Sekunden vor der Pause vermochte Zumkehr auszugleichen. Ein Distanzschuss fand den Weg zum 2:2 ins Netz. So ging das Spiel nach dem ersten Drittel ausgeglichen in die Pause. Pfannenstiel tat mehr fürs Spiel, doch Nesslau zeigte sich erneut sehr effizient. Für uns galt es weiterhin an unserem Gamplan festzuhalten, denn dies musste sich über die Fortdauer des Spiels auszahlen. Kurz nach der Pause war es dann Hirsekorn, der eine wunderschöne Kombination über Jendly und Scharfenberger mit dem 3:2 abschliessen konnte. Nur 43 Sekunden später war es Huber der nach Vorlage von Kyburz auf 4:2 erhöhen konnte und als dann Kyburz nach 27:03 noch das 5:2 oben draufsetzte sah sich Nesslau genötigt das Time-Out zu beziehen. Dieses zeigte aber vorläufig keine Wirkung. Wir spielten weiter konzentriert. In der Folge konnten wir erneut zweimal im Powerplay auflaufen, doch das Tor wollte und wollte einfach nicht fallen. Im Gegenteil, kurz nach den beiden Überzahlsituationen konnten die Sharks von einem Aufbaufehler profitieren und schafften durch Adrian Brunner den 5:3 Anschluss und es kam noch schlimmer. Nach einer Strafe gegen Kyburz versenkte erneut Adrian Brunner nach 39:39 den Ball im Powerplay zum 5:4 im Netz. Nun konnte das Spiel mit der zweiten Drittelspause sozusagen wieder neu beginnen. In der Pause galt es den Kopf durchzulüften und nochmals neue Energie für die letzten 20 harten Minuten zu sammeln. Das Spiel war nun noch intensiver und Nesslau war bemüht das Spiel auszugleichen und nach 46:00 gelang ihnen dies dann tatsächlich. Scherrer war für den 5:5 Ausgleich verantwortlich. Nun musste man sich doch ein bisschen Sorgen um den UHC Pfannenstiel machen. Doch Pfannenstiel zeigte keine Anzeichen von Schwäche, sammelte sich neu und machte mit der Unterstützung der zahlreichen Fans weiter Druck. Dies zahlte sich aus. Scharfenberger versorgte nach 54:33 den Ball zum wichtigen 6:5 in den gegnerischen Maschen und nur 51 Sekunden später war es erneut Scharfenberger der eine Mustervorlage von Jendly zum 7:5 versenkte. Die Euphorie war nun gross und so konnte Pfanni gleich noch einen oben draufsetzen und durch Grütter das 8:5 erzielen. Dieses Tor brach Nesslau endgültig das Genick und Pfannenstiel verpasste es sogar noch das 9:5 ins leere Tor zu erzielen. Dieser 8:5 Sieg zeigte, dass der UHC Pfanni noch lebt und zwar mehr als je zuvor. Das Team hat wie in der Vorwoche viel, sehr viel, Moral bewiesen und sich in die Serie zurückgekämpft. Leider verlor man in der Schlussphase auch noch Hirsekorn verletzungsbedingt, nichts desto trotz wird Pfanni am Ostermontag, 1.April 2013 bereit sein in Nesslau das alles entscheidende Spiel zu gewinnen und in die nächste Runde einzuziehen, dafür sind aber erneut einige harte Trainings und eine tadellose Leistung am Match notwendig.
In diesem Sinne ein grosses Kompliment an das ganze Team und ein riesiges Dankeschön an alle Fans – es ist schlicht und einfach genial vor so einer Kulisse der schönsten Nebensache der Welt, dem Unihockey, nachzugehen. In diesem Sinne hoffen wir, dass ihr den Weg nach Nesslau auf euch nimmt und uns erneut in diesem Masse unterstützt.

Hier noch einige Fotos.

Hier finden sich alle Informationen zu den Aufstiegsplayoffs von der 2.Liga zur 1.Liga - Zur Playoff-Seite.

Telegramme:

UHC Pfannenstiel – UHC Nesslau Sharks 8:5 (2:2 / 3:2 / 3:1)
1:1 Scharfenberger (Stauffer) / 2:2 Zumkehr (Stauffer) / 3:2 Hirsekorn (Scharfenberger, Jendly) / 4:2 Huber (Kyburz Da.) / 5:2 Kyburz Da. (Grütter) / 6:5 Scharfenberger (Stauffer, Zumkehr) / 7:5 Scharfenberger (Jendly) / 8:5 Grütter (Stauffer)
Aufstellung: Skorup (Tor), Maurer (Ersatz); Murk, Binkert, Huber, Kyburz Da., Grütter; Jendly, Zumkehr, Stauffer, Scharfenberger, Hirsekorn; Schlüssel, Hunziker, Bosshard, Hottinger, Brunold; Bier, Roth, Käppeli.
Strafen: Hirsekorn, Kyburz Da. (je 2 min)

nach oben

1. Playoff-Spiel (Serie 1) UHC Nesslau Sharks - UHC Pfannenstiel (Turnhalle Büelen, Nesslau)
17.03.2013

 

Stand
Po1
Po2
Po3
Nesslau Sharks
6
-
-
Pfanni
5
-
-

Das erste Spiel der Playoffserie Nummer 1 führte uns wie fast vor genau 2 Jahren in die Toggenburger Ortschaft Nesslau. Der Gegner die Nesslau Sharks waren uns bekannt, sie haben 17 von 18 Meisterschaftsspielen gewonnen, verfügen über eine sehr homogene und kompakte Truppe, die physisch auf einem hervorragenden Niveau ist und ein grosses Selbstbewusstsein an den Tag legt. Wir unsererseits reisten zuversichtlich nach Nesslau, denn auch wir waren uns unserer Stärken und Fähigkeiten bewusst. Die Vorfreude auf das Spiel war spürbar, denn für die Playoffs lebt man doch effektiv. Nach konzentrierter Vorbereitung starteten wir um 17:00 Uhr ins Spiel. Wir erwischten einen guten Start und konnten einige Bälle abfangen und uns so Chancen erarbeiten, diese blieben jedoch noch ungenutzt. Nesslau seinerseits tastete sich langsam ins Spiel, doch ganz plötzlich schlugen sie zweimal eiskalt zu. Nach 09:19 wurde ein Freistoss von uns in der offensive schlecht ausgeführt, die Sharks fingen den Ball ab und skorten durch Fässler zum 1:0. Nur 33 Sekunden später wurde ein Freistoss gegen uns durch Prentic von Zumkehr unglücklich und unhaltbar ins eigene Tor abgelenkt. Dieser 0:2 Rückstand ging dann doch unter die Haut und so recht erholen taten wir uns vorläufig nicht. Wir hatten zwar im ersten Drittel einige Abschlüsse mehr als die Nesslauer, doch die Abschlussqualität war gelinde gesagt schlecht. Von 24 Schüssen fanden nur deren 4 den Weg auf das gegnerische Tor. Mit diesem 0:2 Rückstand ging es dann auch in die Drittelspause, so hatten wir uns das erste Drittel ganz und gar nicht vorgestellt. Wir musste im Drittel Nummer zwei nun unsere Effizienz und unsere Intensität steigern. Das mit der Effizienz gelang, doch das mit der Intensität noch nicht wirklich. Dennoch konnten wir nach 24:51 durch Stauffer auf 1:2 verkürzen. Er wurde von Hirsekorn im Slot schön freigespielt. Anschliessend konnten wir uns nach einem harten Check im Powerplay versuchen, doch leider verloren wir wegen dieses Checks auch Leader Alborghetti mit einer Handverletzung (er wird mindestens 2-3 Wochen ausfallen). Das Powerplay führte dann zu nichts zählbarem. Kurz nach dem Nesslau wieder komplett war konnten sie seinerseits das Tor markieren. Der omnipräsente Paul Kaiser traf zum 3:1 Führungstor für den Gastgeber. Doch Pfanni vermochte zu reagieren und konnte erneut im Powerplay auflaufen, leider erneut ohne Erfolgsmeldung. Doch in der 35. Minute sprang ein Ball nach Abschluss von Stauffer zurück vors Tor. Hirsekorn war bereit und traf zum 3:2 Anschlusstreffer. Nach einem Bodenspiel von Brunold mussten wir dann unsererseits kurz vor Drittelsende eine Unterzahlsituation überstehen. Nesslau zeigte sich jedoch äusserst abgebrüht und traf durch Brunner zum 4:2 Pausenstand nach 40 Minuten. Die Ansage in der Pause war klipp und klar: Wir mussten nun definitiv auf Playoff-Temperatur kommen, wollten wir dieses Spiel noch für uns entscheiden. Gesagt getan, wir starteten mit mehr Power ins letzte Drittel und konnten schon nach 41:04 durch Kyburz auf 3:4 verkürzen. In der Folge drückten wir und Nesslau beschränkte sich auf das Verteidigen. Das Schussverhältnis im letzten Drittel lautete 29:9 zu Gunsten von Pfanni. Doch sämtliche Angriffsversuche blieben noch nicht vom Erfolg gekrönt, doch die notwendige Power und Intensität war nun da. Leider fiel das nächste Tor wieder auf der falschen Seite. Nach einem Zuteilungsfehler traf Scherrer zum 5:3 nach 54:02. Pfanni reduzierte nun auf 2 Linien und dies trug sofort Früchte. Nach 54:21 war es Hirsekorn der nach Vorlage von Scharfenberger zum 4:5 traf. Nach 58:52 bezog man dann das Time-Out und ersetzte den Torhüter durch einen sechsten Feldspieler und siehe da, der Ball fand 18 Sekunden vor Schluss noch den Weg ins gegnerische Gehäuse zum vielumjubelten 5:5 Ausgleich. Scharfenberger traf mit einem satten Schuss nach Vorlage von Binkert. Nun hiess es kurz 2 Minuten durchschnaufen, ehe es ins vierte Drittel ging. Kurz nach Beginn der Overtime hatte Stauffer eine grosse Chance, wurde aber gefoult. Eine Situation die wohl in der normalen Spielzeit eine Strafe inklusive Penalty gegeben hätte, doch es war nun halt Sudden-Death. Beide Teams kamen nun zu Chancen, doch im Endeffekt behielt Nesslau die Oberhand und konnte nach 63 Minuten das Game Winning Goal durch Prentic erzielen. Einen Abpraller bei Torhüter Studer brachten wir nicht aus der gefährlichen Zone und der gegnerische Captain konnte so das Spiel beenden. Somit konnte Nesslau das Spiel 1 der Best-of-3-Serie für sich entscheiden. Pfannenstiel muss nun die beiden folgenden Spiele gewinnen um weiter vom Aufstieg träumen zu dürfen…..zweifelsohne kein Ding der Unmöglichkeit. Es gilt nun in einer Woche zu Hause vor einem lautstarken Publikum selber den ersten Sieg einzufahren.
Die Nesslauer haben diesen ersten Sieg aber auf alle Fälle nicht gestohlen sondern mit einer grossen Effizienz und Kampfgeist verdient.
Am heutigen Tage haben wir gut gespielt, doch erst in den letzten 20 Minuten wirkliche Playoff-Power ins Spiel gebracht. Wir müssen uns in der kommenden Woche als technisch versierte Truppe noch mehr auf die Körperchargen des Gegners einstellen und vor allem mehr Abgebrühtheit und Effizienz an den Tag legen. Wenn wird dies umsetzen können, dann werden wir diese Serie kehren. Dafür sind aber 3 Linien auf top Niveau notwendig, die eine positive Bilanz aufweisen können und erneut ein Torhüter mit Big Saves.
In diesem Sinne packen wir es an….wir werden nächsten Sonntag von der ersten Minute an heiss sein und alles für Pfanni geben.

Hier noch einige Fotos.

Hier finden sich alle Informationen zu den Aufstiegsplayoffs von der 2.Liga zur 1.Liga - Zur Playoff-Seite.

Telegramme:

UHC Nesslau Sharks – UHC Pfannenstiel 6:5 n.V. (2:0 / 2:2 / 1:3 / 1:0)
2:1 Stauffer (Hirsekorn) / 3:2 Hirsekorn (Stauffer) / 4:3 Kyburz Da. (Huber) / 5:4 Hirsekorn (Scharfenberger) / 5:5 Scharfenberger (Binkert)
Aufstellung: Studer (Tor), Skorup (Ersatz); Murk, Binkert, Huber, Kyburz Da., Grütter; Jendly, Zumkehr, Stauffer, Scharfenberger, Hirsekorn; Schlüssel, Hunziker, Roth, Alborghetti, Brunold; Weber, Bosshard, Zarotti.
Strafen: Brunold, Huber (je 2 min)

nach oben

18. Runde UHC Zuger Highlands - UHC Pfannenstiel (Sporthalle Hofmatt, Oberägeri)
02.03.2013

 

Tabelle
1. Pfanni
46
+61
2. Hünenberg
42
+26
3. Eschenbach
34
+16
4. Crusaders 95
30
-1
5. Gordola
29
+5
6. Zuger Highlands
24
+14
7. Richterswil
24
-6
8. Floorball Uri
20
-25
9. GC II
17
-26
10. Schüpfheim
4
-64

Das 18te und letzte Meisterschaftsspiel stand in Oberägeri gegen die Zuger Highlands auf dem Programm. Wir mussten an diesem Abend einige krankheitsbedingte Absenzen in Kauf nehmen, doch bei unserem grossen Kader war dies nicht problematisch. Das Ziel in diesem Spiel war klar, wir wollten die Qualifikation mit einem Sieg abschliessen und Defensiv solide stehen. Einfacher gesagt als getan gegen die drittbeste Offensive in unserer Gruppe. Als wir in Oberägeri ankamen war das NLB-Playoff-Spiel Zug United gegen UHT Eggiwil noch voll im Gange, so verzögerte und verkürzte sich unsere Vorbereitung etwas. Pünktlich um 19:00 Uhr starteten wir dann mit 3 Linien ins Spiel gegen die Highlands. Auch heute sollte sich wie schon oft in der Vergangenheit ein spannendes Duell entwickeln. In der Anfangsphase drückten wir eher aufs Tempo, doch kamen wir nur selten in die gefährliche Zone. Die Highlands versuchten jeweils mit kontrolliertem Aufbau das Tempo aus dem Spiel zu nehmen, was ihnen zugegebenermassen recht gut gelang. Nach 09:05 wurde unser Stürmer regelwidrig gelegt, was eine Strafe inklusive Penalty zur Folge hatte. Stauffer schnappte sich den Ball und verwertete souverän zum 1:0 Führungstreffer. Das sollte dann auch das einzige Tor in Drittel Nummer 1 bleiben. Zu oft flogen die Schüsse der beiden Teams an den Toren vorbei, und wenn dann doch mal einer aufs Tor kam, so waren sie eine sichere Beute der Torhüter. In der Pause sprachen wir genau dies an, die Präzision und die Power mussten besser werden. Doch das erste Tor im zweiten Drittel viel zu Gunsten der Gastgeber. Die Zuger fingen einen Aufbau von Pfanni ab und verwerteten zum nicht unverdienten 1:1 Ausgleich. Dieses Resultat sollte auch nach Spielmitte noch Bestand haben, dass Spiel riss bisweilen keinen der Zuschauer aus den Sitzen. Im Vergleich zu Pfanni steigerten di9e Zuger aber ihre Effizienz und so konnten sie nach 33:20 erstmals in Führung gehen und nach 38:45 zum 3:1 nachdoppeln. Bei uns machte sich nun eine gewisse Frustration breit, doch Jendly versuchte dieser entgegenzuwirken, indem er mit dem 2:3 Anschlusstreffer kurz vor der Pause wieder Feuer in unser Spiel brachte. In der Pause wurde dann einiges verändert und umgestellt, zudem auch auf 2 Linien reduziert. Mit neuen Linien, einfacherem Spiel und mehr Power wollten wir nun zurück auf die Erfolgsstrasse. Doch wiederum erwischten uns die Zuger. Nach 43:46 skorten sie zur erneuten Zweitore-Führung – 4:2. Wir spielten aber weiter und drängten die Zuger immer mehr zurück in ihre Hälfte, auch Chancen hatten wir ohne Ende, doch der sackstarke Niederberger im Gäste-Tor kratze einen Ball nach dem anderen. Es schien als wollte uns kein Tor mehr gelingen und auch die Zeit lief langsam davon. So nahmen wir nach 57:02 unser Time-Out stellten die Powerplay-Linien aufs Feld und spielten ohne Torhüter. Vorerst wiederum ohne Erfolg, entweder scheiterten wir an uns oder am gegnerischen Hüter. Nach 59:08 traf dann Kyburz nach schönem Querpass von Murk zum 4:3 Anschlusstreffer….zu spät? Mit Nichten, nur 28 Sekunden später zappelte der Ball wieder im Netz. Jendly schoss den Torhüter von hinten an und der Ball kullerte ins Netz. So hiess es also plötzlich 4:4 und es ging in die Verlängerung. Hier gab es wieder Chancen auf beiden Seiten, doch das glücklichere Ende behielten die Zuger für sich. Nach 63:57 versenkte Hagenbüchli den Ball zum vielumjubelten 5:4 Siegestreffer für das Heimteam. Sie haben diesen Sieg sicherlich nicht gestohlen, denn wir brachten von unserer Seite erst im letzten Drittel die nötige Power und die positiven Emotionen ins Spiel. Es ist halt nicht immer ganz einfach sich zu motivieren, wenn eigentlich alles klar ist und man die Playoff vor Augen hat. Nichts desto trotz hätten wir uns einen besseren Ausgang gewünscht. Wir haben noch einige Punkte die es bis zu den Playoffs zu verbessern gilt, positiv war sicherlich, dass wir uns nie aufgegeben haben und so das Spiel noch in die Verlängerung retten konnten. In diesem Sinne freuen wir uns nun auf die Playoffs und sind überzeugt dann ein anderes Gesicht des UHC Pfanni zu sehen und eines ist klar: Wir brauchen in den Playoffs jegliche Unterstützung, denn gegen Nesslau wird es eine knallharte Serie.

Hier noch einige Fotos.

Hier finden sich alle Informationen zu den Aufstiegsplayoffs von der 2.Liga zur 1.Liga - Zur Playoff-Seite.

Telegramme:

UHC Zuger Highlands – UHC Pfannenstiel 5:4 n.V. (0:1 / 2:2 / 1:2 / 1:0)
0:1 Stauffer [Penalty] / 3:2 Jendly (Zumkehr) / 4:3 Kyburz Da. (Murk) / 4:4 Jendly (Murk)
Aufstellung: Skorup / ab 41. Studer (Tor); Murk, Binkert, Huber, Kyburz Da., Grütter; Jendly, Zumkehr, Stauffer, Scharfenberger, Hirsekorn; Hartmann, Rojcek, Roth, Alborghetti, Brunold; Zilka, Bosshard.
Strafen: Bosshard (2 min)

nach oben

17. Runde UHC Pfannenstiel - Crusaders 95 Zürich (3-fach Kirchwies, Egg)
23.02.2013

 

Tabelle
1. Pfanni
45
+62
2. Hünenberg
39
+25
3. Eschenbach
31
+12
4. Crusaders 95
30
0
5. Gordola
26
+1
6. Richterswil
24
-2
7. Zuger Highlands
22
+13
8. Floorball Uri
20
-16
9. GC II
14
-35
10. Schüpfheim
4
-60

Die Voraussetzungen für die 17. Meisterschaftsrunde waren klar. Der UHC Pfanni wollte mit einem Sieg den definitiven Gruppensieg sichern und zudem die Scharte der 7:2-Hinspielniederlage gegen die Crusaders ausmerzen und natürlich zu Hause weiterhin ungeschlagen bleiben.
Am heutigen Tage fehlten auf unserer Seite aber dennoch einige Akteure mit Goalie Skorup, Hunziker, Rojcek, Zilka, Stauffer und Weber. Nichts desto trotz hatten wir ein Kader von 20 Leuten. Hottinger gab sein Comeback nach Krankheitspause ebenso wie Hartmann, der erstmals diese Saison nach seinem Auslandaufenthalt im Kader war.
So konnte es also nach guter Vorbereitung um 19:00 Uhr losgehen gegen die Crusaders 95 Zürich. Der Start verlief gut und wir konnten das Spiel kontrollieren, leisteten uns aber einige völlig unnötige Ballverluste in der Vorwärtsbewegung, so dass die Stadtzürcher die besseren Chancen aufwiesen. Nach 07:58 fiel dann das erste Tor. Bei einem schön ausgeführten Freistoss passte die Zuteilung nicht wie gewünscht und Ahlm traf zum 1:0 Führungstreffer. Diese Führung hatte aber nur 35 Sekunden bestand. Nach 08:33 fing Grütter einen gegnerischen Auslösungspass ab und skorte eiskalt zum 1:1 Ausgleich. In der Folge hatten wir mehr Chancen und Abschlüsse, doch die Präzision war noch nicht wie gewünscht vorhanden. Doch nach 10:29 war es Binkert, der mit einem satten Schuss von der Mittellinie den gegnerischen Torhüter zum 2:1 Führungstreffer bezwang. Dieses Resultat sollte dann auch bis zur Drittelspause bestand haben. Wir waren zwar die spielbestimmende Mannschaft, hatten mehr Abschlüsse, doch die besseren Chancen hatte unser Gegner die Crusaders, doch auch sie wiesen nicht gerade eine hohe Effizienz auf. So waren die wichtigen Punkte auch schon genannt für Drittel Nummer 2 – grössere Effizienz und defensiv konsequenter Arbeiten. Gesagt getan. Bereits nach 21:15 traf Roth von der linken Seite aus zum 2:1 Führungstreffer, doch die Freude bestand gerade mal 18 Sekunden. Danach war es Lenzi der für die Crusaders verkürzen konnte – 3:2. Kurze Zeit später wanderte Alborghetti auf die Strafbank und die Kreuzritter kamen zu einer Penaltymöglichkeit, die sie jedoch kläglich ausliessen – Ball zurückgezogen. Nach überstandener Strafe war es Roth der uns mit dem 4:2 nach 26:08 etwas Luft verschaffte. In der Folge hatten wir auch noch eine Powerplaymöglichkeit, doch die Special Teams waren an diesem Abend nicht gerade unsere Stärke um das mal nett auszudrücken. Ohne weiteres Zählbares ging es also auch in die zweite Drittelspause. Pfannenstiel hatte zwar die Führung ausgebaut, doch ganz glücklich konnte man mit dem Gezeigten definitiv nicht sein. So wollte man im letzten Drittel nochmals zulegen. Die Möglichkeit dazu bot sich schon früh mit einem weiteren Powerplay, doch auch dieses verstrich ungenutzt. Nach 50:57 war es dann Scharfenberger der das wohl vorentscheidende 5:2 erzielte. Nach einem Traumpass von Zumkehr musste er nur noch den Stock hinhalten. In der Folge schien das Spiel gelaufen zu sein bis die Stadtzürcher nach 56:44 ein Powerplay nach Strafe gegen Alborghetti zum 5:3 Anschlusstreffer ausnutzen konnten. Gleichzeitig kassierten sie jedoch auch eine Strafe wegen unsportlichem Verhalten. So sollte die Zeit im Powerplay gut über die Runde gebracht werden. Doch nach 57:27 war es erneut Lenzi mit seinem dritten Tor, der wohlgemerkt in Unterzahl die Crusaders zurück ins Spiel brachte. Die Schlussphase sollte es also nochmals in sich haben und in den letzten Sekunden des Spies hatten wir gar noch Glück nicht den Ausgleich hinnehmen zu müssen. Doch so konnten wir uns zum einen als Sieger und zum anderen als definitiver uneinholbarer Gruppensieger feiern lassen. Das Spiel war seltsam wie bereits das Hinspiel, doch die Crusaders verstanden es Klasse ihr Spiel durchzuziehen und es uns damit schwer zu machen. Wir zeigten sicherlich nicht unser bestes Spiel, doch im Endeffekt zählt der Sieg. Es sei noch erwähnt das Doppeltorschütze Roth zum Best Player ausgezeichnet wurde und Hartmann ein gelungenes, defensiv solides Comeback zeigte.
In den kommenden Wochen gilt es nun intensiv weiter zu arbeiten und vor allem im Bereich Powerplay wieder effizienter zu werden.

Das Programm sieht wie folgt aus:
Am Samstag, 2.März trifft der UHC Pfanni im Rahmen des letzten Qualispiels auswärts auf die Zuger Highlands und anschliessend in den Playoffs auf die starken Nesslau Sharks. Diese Spiele finden wie folgt statt:
UHC Nesslau Sharks – UHC Pfannenstiel am Wochenende vom 16.03.2013
UHC Pfannenstiel – UHC Nesslau Sharks am Wochenende vom 23.03.2013
UHC Nesslau Sharks – UHC Pfannenstiel am Oster-Wochenende vom 30.03.2013

Hier noch einige Fotos (Herzlichen Dank an die Fotographin).

Telegramme:

UHC Pfannenstiel – Crusaders 95 Zürich 5:4 (2:1 / 2:1 / 1:2)
1:1 Grütter / 2:1 Binkert (Murk) / 3:1 Roth (Alborghetti, Schlüssel) / 4:2 Roth (Schlüssel) / 5:2 Scharfenberger (Zumkehr)
Aufstellung: Studer (Tor), Maurer (Ersatz); Murk, Binkert, Huber, Kyburz Da., Grütter; Jendly, Zumkehr, Bosshard, Scharfenberger, Käppeli; Hartmann, Schlüssel, Roth, Alborghetti, Brunold; Hottinger, Hirsekorn, Zarotti.
Strafen: Alborghetti (2 x 2 min), Jendly (2 min)

nach oben

16. Runde Einhorn Hünenberg - UHC Pfannenstiel (Turnhalle Ehret, Hünenberg)
17.02.2013

 

Tabelle
1. Pfanni
42
+61
2. Hünenberg
36
+23
3. Crusaders 95
30
+1
4. Eschenbach
28
+8
5. Richterswil
24
0
6. Gordola
23
0
7. Floorball Uri
20
-15
8. Zuger Highlands
19
+7
9. GC II
14
-31
10. Schüpfheim
4
-54

Meisterschaftsspiel Nummer 16 stand auf dem Programm, doch es war nicht einfach nur das 16. Meisterschaftsspiel sondern viel mehr der ultimative Spitzenkampf zwischen dem aktuellen Leader UHC Pfannenstiel und dem Tabellenzweiten Einhorn Hünenberg, also ein veritables 6-Punktespiel. Es trafen sich die beste Offensive und die beste Defensive. Die Vorzeichen in diesem Spiel waren klar, Hünenberg musste gewinnen um nochmals in den Kampf um den Gruppensieg eingreifen zu können, während der UHC Pfannenstiel mit einem Sieg nach 60 Minuten den vorzeitigen Gruppensieg bereits realisieren konnte. So war in unserem Lager auch die Vorfreude auf dieses Spiel gross. Leider erfuhr unser Kader im Verlaufe der Trainingswoche noch einige unvorhergesehene Änderungen. Roth (Vaterschaftsfreuden), Hottinger (krank), Studer (krank), Bier (verletzt) und Weber (Ferien) fehlten allesamt in diesem Spitzenkampf. Doch mit der Breite in unserem Kader sollten auch diese Ausfälle kompensiert werden können, zudem war Schlüssel nach Ferienabwesenheit wieder mit von der Partie. Wir trafen uns also um 17:25 Uhr in der Turnhalle Ehret in Hünenberg um diesen Spitzenkampf in Angriff zu nehmen. Zuerst wurde dem Team der Gameplan mitgeteilt und danach ging es mit grosser Intensität und Konzentration an die Matchvorbereitung – die war wirklich gut und in hohem Tempo. So konnte es also um 19:00 Uhr losgehen mit dem Show-Down. Wir starteten mit drei Linien ins Spiel um so ein hohes Tempo spielen zu können. Die Startphase verlief ausgeglichen und beide Teams waren darauf bedacht die Fehlerquote möglich bei null zu halten und dies gelang recht gut. Nach 04:13 fasste sich dann aber Verteidiger Hunziker ein Herz und setzte zu einem Sololauf an, der sein Ende erst fand als der Ball im Tor lag. Das umjubelte und wichtige 1:0 fiel also zu Gunsten des Gastes aus dem Zürcher Oberland. In der Folge kamen beide Teams zu guten Möglichkeiten, doch vor allem die Pfanni-Defense war konsequent und blockte viele Schüsse frühzeitig ab. Eine schöne Kombination fand dann aber doch den Weg durch die Pfanni-Defense und Bieri skorte zum 1:1 Ausgleich, dies war dann zugleich auch das verdiente Drittelsresultat. Beide Teams zeigten taktisch eine souveräne Leistung und die Spannung war zum Greifen, zudem waren auch die Schiedsrichter stets auf der Höhe des Geschehens. Im Drittel 2 wollten wir genau gleich weiterfahren. Doch bereits nach 22:54 waren es die Einhörner, die zur 2:1 Führung einschiessen konnten. Wiederum waren wir nicht ganz bei der Sache, sprich ein unnötiger Ballverlust in der Offensivzone war Ursprung dieses Gegentores. In der Folge galt es aber trotz des Rückstandes weiter die Geduld und die Ruhe zu bewahren. Dies gelang recht gut, wobei Hünenberg in der Folge stark auf die Erhöhung des Vorsprunges drängte. In den ersten 10 Minuten des Mitteldrittels lautete die Schussstatistik 17:6 für Hünenberg. Ab der 30. Minute kamen wir aber wieder besser ins Spiel und konnten nach 31:11 durch Stauffer zum 2:2 ausgleichen. Die Vorlage kam von Scharfenberger. In der Folge drückten wir vermehrt auf die Führung, doch diese wollte nicht gelingen und so ging es mit einem 2:2 in die zweite Drittelspause. Die Spannung war riesig und beide Teams lieferten eine starke Leistung ab. Uns war bewusst, dass dieses Spiel das Team mit mehr Geduld gewinnen würde, denn es war eine Art Schach auf dem Unihockeyfeld – nach wie vor wurde der Taktik sehr viel Gewicht beigemessen. So konnte es also losgehen im letzten Drittel und für Spannung war definitiv gesorgt. Nach 41:05 konnte Pfanni dann bereits jubeln. Jendly traf nach einem Freistoss zur 3:2 Führung und so waren wir auf dem richtigen Weg. In der Folge hatten wir einige Male Glück, dass das Heimteam bei schnellen Angriffen ihre Abschlüsse verzog, doch nach 52:58 war es dann doch wieder geschehen und die Zuger konnten zum 3:3 ausgleichen. So konnte das Spiel 422 Sekunden vor Schluss wieder von neu beginnen. Die Voraussetzungen waren klar, Hünenberg brauchte einen Sieg nach 60 Minuten um die Chance auf den Gruppensieg aufrecht zu erhalten und wir brauchten einen Sieg nach 60 Minuten für den vorzeitigen Gruppensieg. So riskierte Hünenberg alles und ersetzte den Torhüter schon früh durch einen sechsten Feldspieler. Dier Erfolg bleib jedoch vorerst aus, im Gegenteil. Stauffer entwischte der Hünenberger-Verteidigung und spielte quer auf Scharfenberger und dieser traf zum 4:3 Führungstreffer 98 Sekunden vor Spielende. Nun lag der Gruppensieg zum Greifen nah, doch die Zuger dachten nicht ans Aufgeben und riskierten weiterhin alles. So kamen sie 47 Sekunden vor Schluss zum nicht unverdienten 4:4 Ausgleich. Dieses Resultat sollte dann auch nach 60 Spielminuten noch Bestand haben, somit war für beide Teams ein Punkt im Trockenen, wobei besagter Punkt dem UHC Pfannenstiel mehr halt. In der Verlängerung ging es nun noch um den Zusatzpunkt und wir waren gewillt diesen zu erobern. So konnten wir die Verlängerung auch mehrheitlich dominieren und mehr Abschlüsse setzen. Doch es schien als müsste dieses Hitchcock-Finale im Penaltyschiessen entschieden werden, doch 35 Sekunden vor Schluss war es Stauffer der uns jubeln liess. Er traf mit einem feinen halbhohen Schuss zum 5:4 Siegestreffer nach Verlängerung. Eigentlich hatte dieses Spiel keinen Verlierer verdient, denn es war ein packendes und spannendes Spitzenspiel, doch wir haben uns den Sieg mit einer konzentrierten und engagierten Leistung verdient. Der Gameplan wurde top umgesetzt und wir dürfen stolz auf die gezeigte Leistung sein. Man merkte am Schluss auch allen an, dass diese Spiel viel Kraft gekostet hatte zwar nicht unbedingt physisch aber auf jeden Fall emotional, denn es war vor allem in der Schlussphase ein stetes hin und her. Zwar ist der Gruppensieg mit diesem Sieg rechnerisch noch nicht gesichert, doch eigentlich kann und darf nichts mehr schief gehen. Für die definitive Sicherung des Gruppensieges braucht der UHC Pfannenstiel noch einen Punkt aus den beiden verbleibenden Spielen gegen Crusaders 95 Zürich und die Zuger Highlands. Doch das Ziel bleibt ohnehin dasselbe, nämlich jedes Spiel gewinnen zu wollen und dies vor allem gegen die Crusaders. Die Zürcher haben uns nämlich in der Vorrunde eine ganz bittere 7:2 Niederlage zu gefügt und unsere Jungs brennen nur darauf dafür Revanche zu nehmen.
Zum Schluss aber noch einmal ein grosses Kompliment ans Team für die abgeklärte Leistung und ein grosser Dank an die treuen Fans, die uns unterstützt haben. Wir werden nicht nachlassen und auch in den kommenden Wochen Vollgas geben.

Hier noch einige Fotos (Herzlichen Dank an die Fotographin).

Telegramme:

Einhorn Hünenberg – UHC Pfannenstiel 4:5 n.V. (1:1 / 1:1 / 2:2 / 0:1)
0:1 Hunziker (Alborghetti) / 2:2 Stauffer (Scharfenberger) / 2:3 Jendly (Stauffer) / 3:4 Scharfenberger (Stauffer) / 4:5 Stauffer (Jendly)
Aufstellung: Skorup (Tor), Maurer (Ersatz); Murk, Binkert, Huber, Kyburz Da., Grütter; Jendly, Zumkehr, Stauffer, Scharfenberger, Hirsekorn; Hunziker, Schlüssel, Bosshard, Alborghetti, Zarotti; Zilka, Brunold, Käppeli.
Strafen: Hirsekorn, Alborghetti (je 2 min)

nach oben

15. Runde UHC Pfannenstiel - UHC Greenlight Richterswil (3-fach Kirchwies, Egg)
09.02.2013

 

Tabelle
1. Pfanni
40
+60
2. Hünenberg
35
+24
3. Eschenbach
28
+12
4. Crusaders 95
27
-5
5. Richterswil
21
-4
6. Gordola
20
-4
7. Floorball Uri
19
-14
8. Zuger Highlands
17
+6
9. GC II
14
-27
10. Schüpfheim
4
-48

Am heutigen Tage ging es gegen den UHC Greenlight Richterswil, also gegen den Gegner, denn wir in der Hinrunde mit 12:3 besiegt hatten. Aber auch gegen einen Gegner der die Spitzenteams Einhorn Hünenberg und Crusaders 95 Zürich besiegen konnte. Wundertüte wäre da wohl der richtige Begriff, oder besser noch ein Aufsteiger der in der 2.Liga mächtig für Furore sorgt und mit einem jungen Team die Liga aufmischt. Wir sollten also definitiv gewarnt sein. Die Vorfreude, dass es in die letzte Phase der Meisterschaft ging war spürbar, doch beim Einschiessen hatten wir das Visier definitiv noch nicht auf Volltreffer eingestellt, es konnte und musste also im Spiel besser werden. Pünktlich um 19:00 Uhr starteten wir in die 15. Runde und übernahmen gegen das kompakt stehende Richterswil die Initiative. Anfänglich hatte man noch Mühe sich Chancen zu erarbeiten. Richterswil seinerseits war durch schnelle Gegenstösse brandgefährlich. Ein solcher fand dann nach 06:53 den Weg zum 1:0 aus spitzem Winkel in unser Gehäuse. Wir liessen uns dadurch nicht beirren, taten uns aber zugegebenermassen recht schwer. Der Einsatz stimmte und auch die Chancen kamen vermehrt, doch der letzte Pass oder der Abschluss waren zu unpräzise. Viel zu oft blieben wir aber auch im gegnerischen Block hängen. Nach 11:13 bot sich uns dann die erste Überzahlmöglichkeit und diese nutzten wir nach nur 31 Sekunden eiskalt aus. Nach Vorlage von Kyburz schloss Roth direkt zum 1:1 ab. Dieses Resultat sollte dann auch noch nach 20 Minuten bestand haben, wobei man erwähnen muss, dass Greenlight nach dem Ausgleich noch zweimal aus aussichtsreichster Position vergab. Wir durften uns also über das Resultat definitiv nicht beklagen. Im zweiten Drittel war dann das klare Ziel mehr unser System umzusetzen und sich an die Vorgaben zu halten und auch im Abschluss präziser und cleverer zu sein, denn wenn von 27 Schüssen im Drittel 1 nur 5(!) den Weg aufs gegnerische Gehäuse finden, dann kann etwas nicht stimmen.
So starteten wir druckvoller ins zweite Drittel, doch weiterhin scheiterten wir oft an den gegnerischen Blöcken. Ein Ballverlust in der Vorwärtsbewegung führte dann nach 27:08 zu einem Konter, bei dem Jendly den Gegner regelwidrig stoppte und so kam es zu einem Penalty. Diesen verwertete Bär mehr als souverän zur 2:1 Führung für die Gäste. Einfacher wurde es natürlich nun nicht. Doch wir hatten unsere Chancen, doch brachten wir es fertig diese teils fahrlässig ungenutzt zu lassen. Oft scheiterten wir aber auch ab hervorragend aufgelegten gegnerischen Torhüter Crapanzano. Auch eine weitere Powerplay-Situation liessen wir ungenutzt verstreichen. So stand es nach 40 Minuten und einem Schussverhältnis von 60:27 doch 1:2 für die grünen Leuchten aus Richterswil. Fürs letzte Drittel war also definitiv eine Leistungssteigerung von Nöten wollten wir am heutigen Abend nicht unser blaues Wunder erleben. Ziel war nach wie vor die Umsetzung der schon in Drittelspause 2 angesprochenen Punkte und viel mehr Cleverness. Nach 44:26 konnten wir dann auch schon jubeln. Grütter setzte nach einem Schuss von Binkert konsequent nach und versenkte den Ball zum 2:2 Ausgleich in der hohen Torecke. Wir spielten nun definitiv cleverer als in den ersten beiden Dritteln. Nach 50:28 konnten wir dann auch erstmals in Führung gehen. Kyburz traf nach feinem Querpass von Murk direkt zum 3:2 und als nur knapp drei Minuten später das 4:2 auf dieselbe Weise – Bier passte auf Roth – fiel schien das Spiel in die richtigen Bahnen gelenkt sein. Doch es dauerte gerade Mal 5 Sekunden bis nach dem 4:2 das 4:3 fiel. Richterswil gewann das Bully und schloss von der Mittellinie aus ab. Somit brauchte es also in den letzten 6 Minuten definitiv noch viel Nerven. Richterswil versuchte in der Schlussphase nochmals alles und ersetzte den Torhüter durch einen sechsten Feldspieler, doch dies brachte nicht den gewünschten Erfolg. Im Gegenteil es war Stauffer, der nach 59:51 ins leere Tor einnetzen konnte und zur 5:3 Siegessicherung traf. Am Schluss brach dann auch nicht die überschwängliche Freude aus, sondern es war mehr die Befreiung die 3 Punkte überhaupt noch geholt zu haben. Richterswil zeigte an diesem Abend eine klasse Leistung, setzte ihr Spielsystem gut um und musste erst in der Schlussphase federn lassen. Ganz stark war auch Torhüter Crapanzano. Wir unsererseits taten uns mindestens in den ersten 40 Minuten echt schwer, obwohl der Einsatz und das Engagement stimmten, doch es mangelte an der nötigen Cleverness und Geduld. Stauffer brachte es nach dem Spiel auch noch auf den Punkt: „Vielleicht dachten wir es ginge zu einfach gegen Richterswil“. Dieses Phänomen wird zwar selten ausgesprochen, aber nach einem klaren Hinspielsieg ist es im Rückspiel halt oft schwierig. Wichtig für uns war aber in jedem Falle, dass wir im Schlussdrittel noch zulegen konnten und ein Spiel gewinnen konnten in dem nicht alles so lief wie wir es uns vorgestellt und gewünscht hatten.
Nun gilt es in der kommenden Woche die Lockerheit zu finden um dann für das Spitzenspiel am kommenden Sonntag in Hünenberg bereit zu sein und ich bin überzeugt, dass dann jeder bis in die Haarspitzen bereit und motiviert sein wird und die Vorfreude auf dieses Spiel ist bereits jetzt schon gross.

Telegramme:

UHC Pfannenstiel – UHC Greenlight Richterswil 5:3 (1:1 / 0:1 / 4:1)
1:1 Roth (Kyburz Da.) / 2:2 Grütter (Binkert) / 3:2 Kyburz Da. (Murk) / 4:2 Roth (Bier) / 5:3 Stauffer
Aufstellung: Skorup (Tor), Maurer (Ersatz); Murk, Binkert, Huber, Kyburz Da., Grütter; Jendly, Zumkehr, Stauffer, Scharfenberger, Hirsekorn; Bier, Weber, Roth, Alborghetti, Zarotti; Hunziker, Bosshard, Brunold.
Strafen: Jendly, Weber, Stauffer (je 2 min)

nach oben

14. Runde UHC Pfannenstiel - Unihockey Schüpfheim (Turnhalle Farlifang, Zumikon)
19.01.2013

 

Tabelle
1. Pfanni
37
+58
2. Hünenberg
32
+23
3. Eschenbach
27
+13
4. Crusaders 95
24
-7
5. Richterswil
21
-2
6. Floorball Uri
19
-12
7. Gordola
17
-10
8. Zuger Highlands
15
+5
9. GC II
14
-21
10. Schüpfheim
4
-47

Am heutigen Tage stand das Spiel zwischen dem Tabellenleader UHC Pfannenstiel und dem Tabellenletzten Unihockey Schüpfheim auf dem Programm, eigentlich eine absolut klare Affiche. Doch die Entlebucher vermochten trotz geringer Punkteausbeute schon das eine oder andere Team bis aufs äusserste zu fordern. So gewann Pfannenstiel das Hinspiel mit „nur“ mit 5:4 und auch Einhorn Hünenberg gewann nur mit einem Tor Unterschied. Trotz klarer Ausgangslage war man also gewarnt, zudem wollte man eine klare Reaktion auf die bittere und auch unnötige Niederlage vom vergangenen Wochenende zeigen. Einlaufen und Einspielen verliefen bei guter Laune, so dass es um 17:00 Uhr im Zumiker Exil losgehen konnte, im Normalfall eine gute Halle für uns.
Es zeigte sich rasch, dass Schüpfheim sehr tief stehen wird und die Räume eng macht. Diese Mauertaktik bewährte sich recht gut, hatte doch Pfannenstiel anfänglich Mühe den Weg aufs Tor zu finden. Trotz krasser Überlegenheit fielen bis zu4 14. Minute keine Tore und dann kam es wie es kommen musste. Mit etwa dem zweiten Abschluss konnte Schüpfheim durch Graf in Führung gehen. Pfannenstiel liess sich dadurch aber nicht gross beirren und konnte nur 71 Sekunden später durch Alborghetti zum 1:1 ausgleichen. Dieses Resultat sollte dann bis zur ersten Drittelspause bestand haben. In der Drittelspause wurde klar das notwendige Verbesserungspotential aufgezeigt und es wurde darauf hingewiesen noch energischer Druck zu machen und mehr freie Räume zu generieren. Gesagt, getan: Nach 22:15 war es Roth, der uns erstmals mit 2:1 in Führung bringen konnte und nur zwei Minuten später traf Stauffer zum 3:1 Führungstreffer. Unsere Effizienz war nun um einiges besser und so ging es im selben Stile weiter. Nach 31:28 traf Brunold nach feiner Vorlage von hinter dem Tor durch Roth zum 4:1. Nach 33:29 war es Roth der eine Vorlage von Brunold zum 5:1 einschoss. In diesem Zweiminutentakt ging es nun weiter. Zuerst Grütter mit dem 6:1 und dann Hirsekorn mit dem 7:1 waren die Schützen in diesem Drittel. Schüpfheim konnte kurz vor der Drittelspause noch auf 7:2 verkürzen. Mit diesem komfortablen Resultat ging es in die Pause Nummer 2. Es wurden nun einige Wechsel vorgenommen. Bosshard kam für Brunold, Zarotti für Hirsekorn und Schlüssel für Hunziker. Zudem wurde darauf hingewiesen genau im gleichen Tempo weiter zu spielen und den Gegner mürbe zu machen. Doch nach 42:08 war es Schüpfheim vorbehalten auf 7:3 zu verkürzen, wir bekundeten bei diesem Gegentor etwas Mühe mit dem Blockwechsel und danach stimmte die Zuteilung nicht mehr. Doch halb so schlimm. Eine schön ausgeführte Freistossvariante brachte durch Kyburz das 8:3 und nur eine Minute später traf Alborghetti nach Vorlage von Roth erneut nach einem Freistoss zum 9:3. Danach wurde eine Strafe gegen Grütter ausgesprochen, da wir etwas zu fest auf den Shorthander aus waren liessen wir dem Gegner zu viel Raum und dieser nutzte dies zum 9:4. Die Entlebucher hatten aber nun nach 50 Minuten ihr Pulver definitiv verschossen, zumal bei Pfanni kein Nachlassen in Sicht war. Weber war nach 51:15 für das „Stängeli“ besorgt, ein herrlicher Distanzschuss führte zu diesem 10:4. Anschliessend folgte ein berühmt berüchtigter Freistoss-Bogenlauf von Jendly – 11:4. Wiederum sah sich Pfannenstiel in einer Unterzahlsituation und dieses Mal klappte es mit dem Shorthander. Scharfenberger auf Stauffer und es hiess 12:4 nach 54:46. Die Entlebucher konnten einem nun fast leidtun, denn der UHC Pfannenstiel hatte weiterhin nicht genug. Nach 55:35 war es Grütter der zum 13:4 einschoss und den Schlusspunkt in diesem Spiel setzte dann Zarotti mit dem 14:4. Die beiden letzten Tore vielen nach Zuspielen von Stauffer. Mit diesem auch in dieser Höhe verdienten Resultat gegen die aufopferungsvoll kämpfenden Schüpfheimer verteidigte der UHC Pfannenstiel seine Tabellenführung souverän. Wichtig am heutigen Tage war, dass alles Spieler zu Einsatzzeit kamen und gute Leistungen zeigten. Ebenfalls positiv war wie die neu zusammengestellten Linien funktioniert haben und das wir in Drittel 2 und 3 jeder 4 Schuss im gegnerischen Gehäuse landete, insgesamt feuerte Pfanni 97 Schüsse in Richtung des gegnerischen Gehäuses ab. Was weiter verbessert werden muss ist die Konsequenz in der Defensive, denn 4 Gegentore sind wiederum recht viel.
In der nun folgenden 3-wöchigen Natipause gilt es für den UHC Pfannenstiel weiter hart zu arbeiten und Fortschritte zu machen, will man doch die Leaderposition auch im letzten Meisterschaftsabschnitt behaupten und dort warten mit Greenlight Richterswil, Crusaders 95 Zürich, Einhorn Hünenberg und UHC Zuger Highlands noch 4 schwere Brocken. Weiter geht es am 9. Februar 2013 um 19:00 Uhr in der heimischen Kirchwies gegen den überraschend starken Aufsteiger Greenlight Richterswil.

Hier noch einige Fotos.

Telegramme:

UHC Pfannenstiel – Unihockey Schüpfheim 14:4 (1:1 / 6:1 / 7:2)
1:1 Alborghetti (Roth) / 2:1 Roth (Brunold) / 3:1 Stauffer (Zumkehr) / 4:1 Brunold (Roth) / 5:1 Roth (Brunold) / 6:1 Grütter (Binkert) / 7:1 Hirsekorn (Scharfenberger) / 8:3 Kyburz Da. (Grütter, Huber) / 9:3 Alborghetti (Roth) / 10:4 Weber (Alborghetti, Schlüssel) / 11:4 Jendly (Stauffer) / 12:4 Stauffer (Scharfenberger) / 13:4 Gütter (Stauffer) / 14:4 Zarotti (Stauffer)
Aufstellung: Skorup (Tor), Maurer (Ersatz); Murk, Binkert, Huber, Kyburz Da., Grütter; Jendly, Zumkehr, Stauffer, Scharfenberger, Hirsekorn; Hunziker, Weber, Roth, Alborghetti, Brunold; Schlüssel, Bosshard, Zarotti.
Strafen: Grütter (2 x 2 min), Scharfenberger (2 min)

nach oben

13. Runde Floorball Uri - UHC Pfannenstiel (Turnhalle Feldli, Altdorf)
13.01.2013

 

Tabelle
1. Pfanni
34
+48
2. Hünenberg
29
+20
3. Eschenbach
27
+15
4. Richterswil
21
+5
5. Crusaders 95
21
-9
6. Floorball Uri
19
-9
7. Zuger Highlands
15
+7
8. Gordola
14
-17
9. GC II
11
-23
10. Schüpfheim
4
-37

Am heutigen Sonntag hiess der Gegner Floorball Uri. Uri verzeichnete einen enttäuschenden Saisonstart, kam aber in den letzten Spielen immer mehr auf Touren und verzeichnete zuletzt zwei Auswärtssiege. Somit konnten wir uns auf einen aufreibenden Fight gegen die Urner einstellen, wobei davon gab es in der Vergangenheit schon einige. Leider mussten wir am heutigen Tage arbeits- und krankheitstechnisch auf unsere drei Topscorer verzichten, doch die sollte eigentlich kein Problem darstellen, wir haben ein breites Kader und genügen Potential das wegzumachen. Etwas gar früh trafen wir also in Altdorf (Uri) ein, so dass noch etwas Sonne getankt werden konnte. Um 14:00 ging es dann aber los mit der Vorbereitung, das Einlaufen und Einschiessen passte und so konnte es um 15:30 losgehen. Die Urner machten gleich zu Beginn viel Druck und gingen bereits nach 123 Sekunden mit einem wunderschönen Hockeckschuss durch Altstar Spiess mit 1:0 in Führung. In der Folge entwickelte sich einen offenen Schlagabtausch, wobei Uri Defensiv eher solider stand als wir. Wir zeigten uns vor allem in der Vorwärtsbewegung zu wenig Sattelfest. Nichts desto trotz konnten wir das nächste Tor erzielen. Jendly traf nach einer feinen Einzelleistung nach 08:24 zum 1:1 Ausgleich. In der Folge kam einiges an Spektakel ins Spiel. Studer hielt einen Penalty, das anschliessende Boxplay überstanden wir souverän und dann traf Huber nur den Pfosten. Dies sollte es dann aber gewesen sein mit Drittel Nr. 1. Was bei uns fehlte war die Ruhe und Coolness in unserem Spiel und vor allem die Abschlusspräzision, dies sollte in Drittel zwei verbessert werden. Doch der Start war haarsträubend, zweimal liefen wir in einen 2:1 Konter nach Ballverlusten in der Vorwärtsbewegung und die Urner zeigten sich an diesem Nachmittag äusserst effizient und konnten auf 3:1 davonziehen. Vor allem das 2:1 war äusserst ärgerlich, da wir nach einer 1:0-Situation im Gegenzug das Gegentor erhielten. Grütter mit seinem schönen Schuss unter die Querlatte brachte uns aber wieder auf 2:3 heran nach 30:11. Doch 25 Sekunden später lagen wir wieder mit 2 Toren in Rückstand. Danach wurde auf 2 Linien reduziert. Weber mit einem Hocheckschuss brachte uns dann nach 31:01 wieder auf 3:4 heran, doch das muntere Toreschiessen ging weiter. Uri traf nach einem Querpass volley zum 3:5. Nun war wieder Pfanni dran und zwar gleich zweimal und beide Male in der Person von Scharfenberger nach 37:11 und 38:26. So ging das Mitteldrittel wie in der Vorwoche gegen Eschenbach mit 4:4 zu Ende und im Spiel stand es 5:5 nach 40 Minuten. Wollten wir dieses Spiel gewinnen mussten wir definitiv die Auslösung cleverer spielen und mehr defensiv denken. Das Momentum, das wir zum Drittelsende auf unsere Seite geholt hatten wollten wir jedoch gleich zu Beginn der letzten 20 Minuten ausnutzen. Doch das ging voll daneben. In der 45. Minute führte ein Doppelschlag zum 5:7 Rückstand und wir liefen weiterhin einem Rückstand hinter her. Doch wir kämpften weiter und konnten im drittel Powerplay nach 50:45 endlich reüssieren und auf 6:7 verkürzen. Nur drei Zeigerumdrehungen später führte Scharfenberger einen Freistoss vor dem gegnerischen Tor schnell aus, er sah Brunold und dieser schoss mit einem Hammer zum 7:7 ein. Uri protestierte zwar kurz, doch der Schiedsrichter hatte den Ball klar freigegeben. In der Folge machten wir uns dann aber das Leben selber schwer mit zwei eher unnötigen Strafen. Das Boxplay funktionierte aber gut und wir konnten uns in die Verlängerung „retten“ und hatten so zumindest einen Punkt auf sicher. Doch wieder ging es nur 35 Sekunden und wir fassten erneut eine Zeitstrafe, dieses Mal total unnötig und mehr als berechtigt. Uri liess sich es dann im fünften Powerplay nicht nehmen und markierte nach 61:20 das Siegestor zum 8:7. Eine bittere Niederlage, aber die Urner haben sich den Sieg mit einer viel grösseren Effizienz verdient. Wir verbrauchten viele Kräfte in dem wir ständig einem Rückstand nachrennen mussten und kein einziges Mal in Führung lagen und in der Schlussphase mit fast 6 Minuten Dauerunterzahl musste der Gegentreffer leider fast kommen. Positiv war sicher am heutigen Tage, dass wir viel Charakter zeigten und uns immer wieder zurückkämpften. Negativ war, dass ca. die Hälfte der Gegentore geschenkt waren, sprich auf Konter nach Ballverlusten fielen, das müssen wir in Zukunft abstellen wollen wir weiterhin unseren Leaderthron verteidigen. Die Gegentoranzahl zu minimieren muss in der kommenden Woche gegen Schüpfheim zu unseren Hauptzielen zählen, dann wird vom Team wieder eine Reaktion erwartet.

Telegramme:

Floorball Uri – UHC Pfannenstiel 8:7 n.V. (1:1 / 4:4 / 2:2 / 1:0)
1:1 Jendly (Scharfenberger) / 2:3 Grütter (Kyburz Da.) / 3:4 Weber (Zumkehr) / 4:5 Scharfenberger (Zumkehr) / 5:5 Scharfenberger (Weber) / 6:7 Albogrhetti (Schlüssel) / 7:7 Brunold (Scharfenberger)
Aufstellung: Studer (Tor), Skorup (Ersatz); Murk, Binkert, Kyburz Da., Alborghetti, Grütter; Jendly, Weber, Zumkehr, Scharfenberger, Käppeli; Hunziker, Schlüssel, Huber, Hottinger, Bosshard; Zilka, Zarotti, Brunold.
Strafen: Zumkehr (2 x 2 min), Binkert, Alborghetti, Jendly (je 2 min)

nach oben

12. Runde UHC Pfannenstiel - ESV Eschenbach (Turnhalle Farlifang, Zumikon)
05.01.2013

 

Tabelle
1. Pfanni
33
+49
2. Hünenberg
29
+27
3. Eschenbach
24
+8
4. Richterswil
18
-1
5. Crusaders 95
18
-11
6. Floorball Uri
17
-10
7. Zuger Highlands
15
+8
8. Gordola
11
-18
9. GC II
11
-21
10. Schüpfheim
4
-31

Das erste Spiel im 2013 war dann auch gleich ein echter Spitzenkampf und zwar gegen den ESV Eschenbach. In der Hinrunde konnte der UHC Pfannenstiel auswärts dank einer raschen 5:0 Führung die Punkte mit einem 7:3 Erfolg aus dem Luzernischen entführen. Doch mittlerweile ist der ESV Eschenbach seit 7 Spielen verlustpunktlos und hat sich so im Eilzugstempo und auch verdient auf Rang 3 vorgearbeitet.
Die Vorfreude auf das Spiel war bei allen gross, da nach der nahezu trainingsfreien Weihnachtszeit endlich wieder Unihockey gespielt werden durfte. Was uns erwartet wussten wir ebenfalls, denn die Luzerner verfügen über eine sehr kampfstarke und lauffreudige Truppe, wir mussten also von Anfang an bereit sein und das waren wir auch. Die Anfangsphase hatte es bereits in sich. Nach 89 Sekunden musste Brunold wegen Abstand auf die Strafbank, die Strafe überstanden wir unbeschadet. Kurze Zeit später wurde der Eschenbacher Captain wegen Hohen Stockes mit einer Zweiminutenstrafe plus Penalty bestraft. Doch sowohl den Penalty durch Stauffer als auch die Überzahlsituation liessen wir ungenutzt verstreichen. Erst nach 09:42 fiel das erste Tor und zwar durch Roth nach feinem Querpass von Alborghetti. Das Spiel bliebt weiterhin intensiv mit Chancen hüben und drüben, wobei vor allem Eschenbach wie bekannt aus allen Lagen den Abschluss suchte. Nach 14:34 dann das zweite Tor, dieses Mal traf Schlüssel mit einem Distanzschuss, der für den gegnerischen Hüter noch unhaltbar abgelenkt wurde – 2:0. Nur 24 Sekunden später fing Stauffer einen fatalen Auslösungspass der Eschenbacher ab, dabei liess er sich nicht zweimal bitten und verwandelte eiskalt zum 3:0. Dieses Resultat brachten wir dann auch dank einigen starken Interventionen von Torhüter Studer in die erste Drittelspause. Es war ein gutes Startdrittel, doch wir waren uns bewusst, dass Eschenbach nun noch mehr angreifen würde und sicher nicht aufgeben wird. Das zweite Drittel startete jedoch nicht optimal für uns. Ein Konter der Eschenbacher nach einem Fehlpass in der Vorwärtsbewegung führte zum 3:1 Anschlusstreffer und nun war bei den Luzernern die Hoffnung definitiv wieder zurück. Doch Schlüssel keine zwei Minuten später dämpfte diese wieder ein wenig. Erneut traf er mit einem herrlichen Distanzschuss zum 4:1 und wieder nur zwei Minuten später konnten wir gar auf 5:1 erhöhen. Scharfenberger traf in bester Tennismanier. Nun liessen wir ein wenig nach, sprich wir hatten eine kleine Baisse. Kleine Sachen wurden nicht mehr so gut gemacht wie in den ersten 25 Minuten und das nutzten die Eschenbacher aus. In der 29. und 31. Minute verkürzten sie auf 5:2 respektive 5:3. Doch ebenfalls in der 31. Minute verschaffte uns Roth mit dem 6:3 wieder etwas Luft, doch wieder nur 30 Sekunden später verkürzten der Gast erneut zum 6:4. Dieses Mal war das Backchecking zu wenig konsequent. Den Schlusspunkt in diesem torreichen Mitteldrittel mit 8 Toren war dann Stauffer vorenthalten, der nach 35:48 zum 7:4 erhöhen konnte. Dieses Resultat liess aber nach wie vor keinen Spielraum fürs letzte Drittel offen - es musste weiter konsequent gearbeitet werden, der Ball musste sauber laufen und die Zweikämpfe mussten gewonnen werden. Gleich zu Beginn des Schlussdrittels verschaffte uns Hirsekorn mit einem herrlichen Volleygoal nach Vorlage von Stauffer mit dem 8:4 etwas Luft. Eschenbach gab sich aber zu keinem Zeitpunkt auf obwohl sie manchmal auch Pech hatten und einige Abschlüsse an die Torumrandung zu verzeichnen hatten. In der Schlussphase versuchten sie währen 3-4 Minuten ohne Torhüter nochmals heran zu kommen, doch trotz vielen Chancen viel das einzige Tor zu unseren Gunsten. Scharfenberger markierte den letzten Treffer zum 9:4 in diesem Spitzenspiel. Es durften also erneut drei wichtige Punkte bejubelt werden. In diesem Spiel zeigte sich einmal mehr ganz klar wie wichtig die Abschlusseffizienz ist. Eschenbach schoss 84x Richtung unser Tor, während wir nur 63x den Abschluss suchten, doch 50% unserer Abschlüsse fanden den Weg auf das gegnerische Tor während es bei Gegner nur deren 38% waren. Alles in allem haben wir nach der Weihnachtspause ein gutes Startspiel gezeigt, auch wenn das Nachlassen im Mitteldrittel unnötig war. Verbesserungspotential besteht aber nach wie vor in einigen Bereichen: Das Powerplay muss wieder effizienter und erfolgreicher werden, wir müssen unser Spiel konsequent 60 Minuten durchziehen und defensiv können wir übers gesamte gesehen nach wie vor solider werden. Also genug zu tun bis zur nächsten Meisterschaftsrunde auswärts in der Feldli-Arena gegen Floorball Uri. Die Urner sind ebenfalls eine kampfstarke Mannschaft, die wir gut kennen und schon einige harte Fights bestritten haben. Dabei wechselten sich glorreiche Siege mit bitteren Niederlagen ab. Die Urner haben konnten nach einem schlechten Saisonstart Punkte gut machen und überzeugten zuletzt mit 2 Auswärtssiegen.
Ein grosser Dank gebührt einmal mehr der treuen Fanschar, die uns in Zumikon unterstützt hat.

Telegramme:

UHC Pfannenstiel – ESV Eschenbach 9:4 (3:0 / 4:4 / 2:0)
1:0 Roth (Alborghetti, Grütter) / 2:0 Schlüssel (Huber) / 3:0 Stauffer / 4:1 Schlüssel (Hunziker) / 5:1 Scharfenberger (Stauffer) / 6:3 Roth (Zumkehr) / 7:4 Stauffer (Scharfenberger) / 8:4 Hirsekorn (Stauffer) / 9:4 Scharfenberger (Stauffer)
Aufstellung: Studer (Tor), Stoop (Ersatz); Murk, Binkert, Roth, Alborghetti, Grütter; Jendly, Zumkehr, Stauffer, Scharfenberger, Hirsekorn; Hunziker, Schlüssel, Huber, Hottinger, Brunold; Weber, Kyburz Da., Käppeli.
Strafen: Brunold, Hottinger (je 2 min)

nach oben

11. Runde GC Unihockey II - UHC Pfannenstiel (Sporthalle Hardau, Zürich)
22.12.2012

 

Tabelle
1. Pfanni
30
+44
2. Hünenberg
27
+26
3. Eschenbach
24
+13
4. Richterswil
18
0
5. Crusaders 95
15
-12
6. Floorball Uri
14
-14
7. Zuger Highlands
12
+7
8. Gordola
11
-17
9. GC II
10
-20
10. Schüpfheim
4
-27

Das letzte Spiel im Jahr 2012 stand am heutigen Tage in der Sporthalle Hardau auf dem Programm. Gegner war das leicht ersatzgeschwächte GC Unihockey II. Das Hinspiel endete in Egg mit einem klaren 9:5 Sieg für den UHC Pfannenstiel und ein Sieg sollte auch heute wieder her, wollte man doch die Leaderposition verteidigen um als Wintermeister ins Jahr 2013 zu starten.
Der Spielbeginn war mit 10:00 Uhr reichlich früh, zumal einige noch ihr Geschäftsessen hatten. So trafen wir uns um 08:25 mehr oder weniger fit in Zürich. Die Vorfreude auf dieses Spiel merkte man aber allen an. Die Vorbereitung verlief locker und mit viel Freude und auch im Einschiessen zeigten sich die Jungs ziemlich treffsicher. So konnte es also um 10:00 Uhr losgehen. Pfanni übernahm von Anfang an das Zepter und setzte GC unter Druck, doch zählbares schaute noch nichts heraus. Erst nach 06:18 führte eine Kombination über mehrere Stationen zum 1:0 für Pfanni. Torschütze war Scharfenberger. In den kommenden 60 Sekunden wurde dann das Spiel schon beinahe entschieden. Nur 15 Sekunden später traf Grütter zum 2:0 Führungstreffer und wieder nur 46 Sekunden später war es Alborghetti nach Vorlage von Huber der mit einem satten Schuss auf 3:0 erhöhte. Doch wieder nur 24 Sekunden später konnte GC auf 3:1 verkürzen. In der Folge liess Pfannenstiel viele Chancen ungenutzt, ob das rächen würde? Nein dies tat es nicht. Zu überlegen trat Pfannenstiel an diesem Samstagmorgen auf. So war es dann Schlüssel nach 13:57 der den alten 3-Tore-Vorsprung wiederherstellen konnte und wieder nur 36 Sekunden später führte erneut eine Traumkombination der Stauffer-Linie zum 5:1. Stauffer selber war der Torschütze. Dieses 5:1 war dann auch gleich das Drittelsresultat und es hätte auch noch einige Tore höher ausfallen können oder gar müssen. In der Drittelspause wurde angesprochen, dass man den Gegner noch mehr unter Druck setzen soll und die Aggressivität hoch halten muss. Zudem sollte der Ball noch mehr laufen gelassen werden. Wiederum brauchten wir im Drittel 2 eine gewisse Anlaufzeit. Erst eine Überzahlsituation führte zum nächsten Tor. Scharfenberger spielte quer auf Zumkehr und dieser überlistete mit seinem dritten Meisterschaftstor den GC-Hüter. Wiederum nur kurze Zeit später war es Stauffer, der auf 7:1 erhöhte. Danach hatten wir das Pulver für das Mitteldrittel auch schon verschossen und liessen etwas nach. Die Aggressivität nahm etwas ab, das merkte man vor allem im zweiten Powerplay und auch die Zielstrebigkeit auf das gegnerische Tor ging verloren. So wurden in der zweiten Drittelspause einige Umstellungen vorgenommen und es wurde gefordert die letzte 20 Minuten im 2012 nochmals richtig Power aufs Feld zu bringen. Gesagt getan: Nach 44:13 führte ein einfacher Freistoss zum 8:1 und nur 3 Minuten später war es erneut Roth der eine Vorlage von Bosshard zum 9:1 versenkte. Das 10:1 nach 47:44 war dann Hottinger vorbehalten. Er traf nachdem Huber alle umkurvte inklusive dem gegnerischen Tor und dann Hottinger schön freispielte. In der Folge bauten wir wieder leicht ab und kassierten so das 10:2, die war aber nur leichte Resultatkosmetik. Das 11:2 nach 54:11 war dann der Schlusspunkt im 2012 und wie hätte es anders sein können, die Linie um Stauffer spielte die gegnerischen Abwehrreihen schwindlig und traf durch Stauffer zum 11:2.
Dieses Schlussresultat hielt uns auf dem Leaderthron und verbesserte unsere Tordifferenz. Der Sieg war sicherlich auch in dieser Höhe mehr als verdient. GC liess uns viel Platz um uns zu entfalten und leistete nur beschränkt Gegenwehr. Wir unsererseits zeigten uns einigermassen effizient, wobei die vielen 100%igen Chancen in den kommenden Spielen sicherlich konsequenter genutzt werden müssen.
Alles in allem war es aber eine erfolgreiche erste Saisonhälfte, die uns viel Selbstvertrauen gab und aufzeigt, dass wir ein starkes und breites Kader haben. Es ist nun jeder einzelne selber gefordert sich dem Konkurrenzkampf zu stellen und sich verbessern zu wollen, denn mit dem erreichten können wir uns noch nichts kaufen. Gleich zu Beginn des Jahres 2013 steht das Spitzenspiel gegen das stark aufstrebenden ESV Eschenbach auf dem Programm und da werden wir wiederum stark, stärker als gegen GC, gefordert werden.
Zum Schluss noch herzlichen Dank an die Zuschauer für die Unterstützung und allen schöne Festtage und einen guten Rutsch ins 2013. Ich persönlich freue mich auch im kommenden Jahr Teil dieser Mannschaft und Teil dieses Vereins sein zu dürfen.

Hier noch einige Fotos.

Anschliessend an das Spiel ging es übrigens noch zum wohlverdienten "Weihnachts-Team-Fondue-Essen" bei Flurin Stauffer zu Hause....ein gelungener Anlass....herzlichen Dank für das zur Verfügung stellen der Wohnung.

Hier ebenfalls noch einige Fotos.

Telegramme:

GC Unihockey II – UHC Pfannenstiel 2:11 (1:5 / 0:2 / 1:4)
0:1 Scharfenberger (Hirsekorn, Stauffer) / 0:2 Grütter (Kyburz Da.) / 0:3 Alborghetti (Huber) / 1:4 Schlüssel (Alborghetti) / 1:5 Stauffer (Scharfenberger, Hirsekorn) / 1:6 Zumkehr (Scharfenberger) / 1:7 Stauffer (Hirsekorn) / 1:8 Roth (Binkert) / 1:9 Roth (Bosshard) / 1:10 Hottinger (Huber) / 2:11 Stauffer (Hirsekorn, Scharfenberger)
Aufstellung: Skorup (Tor), Maurer (Ersatz); Weber, Binkert, Roth, Kyburz Da., Grütter; Jendly, Zumkehr, Stauffer, Scharfenberger, Hirsekorn; Hunziker, Schlüssel, Huber, Alborghetti, Zarotti; Murk, Hottinger, Bosshard.
Strafen: Huber (2 min)

nach oben

10. Runde UHC Pfannenstiel - Regazzi Verbano UH Gordola (3-fach Kirchwies, Egg)
15.12.2012

 

Tabelle
1. Pfanni
27
+35
2. Hünenberg
24
+23
3. Eschenbach
21
+12
4. Richterswil
17
+1
5. Crusaders 95
15
-2
6. Floorball Uri
12
-15
7. Gordola
11
-14
8. GC II
10
-11
9. Zuger Highlands
9
-3
10. Schüpfheim
4
-26

Spiel 1 der Rückrunde und zugleich Spiel 1 nach der WM-Pause stand am heutigen Tage auf dem Programm. Gegner war der Tessiner Verein Regazzi Verbano UH Gordola. In der Hinrunde konnte der UHC Pfannenstiel klipp und klar mit 13:5 gewinnen, wobei vor allem das letzte Drittel mit 7:1 ausschlaggebend für den hohen Sieg war. In den Reihen der Tessiner finden sich immer hin der tschechische Nationalspieler Zalesny, drei italienische Natispieler und der deutsche Natitrainer Soutter, welcher an der WM mächtig für Furore sorgte.
Wir unsererseits können schon fast wieder auf den gesamten Kader zurückgreifen. Die drei Armyabwesenden Stoop, Weber und Brunold sind wieder fix im Training dabei und auch Hartmann ist von seinem Kanada-Aufenthalt zurück. Der Konkurrenzkampf ist also gross.
Die Zuversicht vor dem Spiel war gross, denn mal wollte unbedingt die Tabellenführung verteidigen.
Wir begannen gut und druckvoll und als die Tessiner schon nach kurzer Zeit eine Strafe absitzen mussten war die Gelegenheit da das Führungstor zu erzielen. So war es dann auch, knapp vor Ablauf der Strafe skorte Grütter nach Vorlage von Zumkehr zum 1:0. Wenig später stimmte aber bei uns bei einem gegnerischen Freistoss die Zuteilung überhaupt nicht, so stand es nach 05:39 1:1 unentschieden. Pfannenstiel liess sich jedoch dadurch nicht beirren und drückte weiter, sagenhafte 36 Mal wurde im ersten Drittel Richtung Tor geschossen. So war es Roth vergönnt und nach 08:25 wieder in Führung zu schiessen. In der Folge kam es zu Chancen hüben und drüben, wobei es den Tessinern vor allem an Präzision mangelte. Kurz vor Drittelspause konnte dann das Heimteam auf 3:1 erhöhen. Ein einfach ausgeführter Freistoss verwandelte Hunziker zum 3:1 Pausenresultat. Es war ein gutes Drittel und wir wollten auch im zweiten Drittel dieses Tempo weitergehen und vor allem noch mehr die Abpraller suchen. Gesagt getan. Nach 24:54 lag der Ball zum 4:1 im Netz. Hottinger nach feiner Vorlage von Brunold war der Torschütze. Als dann nach 28:01 und 28:14 Stauffer und Grütter auf 6:1 erhöhten schien sich eine Galavorstellung abzuzeichnen. Doch mit der komfortablen Führung im Rücken bauten wir etwas ab und zeigten uns zu genügsam. So kassierten wir nach 34:28 den 6:2 Anschlusstreffer. Mehr Tore gab es in diesem Drittel nicht mehr zu bewundern. Für das letzte Drittel wurde wieder Power und Engagement wie in den ersten 30 Minuten gefordert. Dafür wurden einzelne Wechsel vorgenommen. Weber kam für Jendly, Alborghetti für Kyburz und Zarotti für Brunold. Schon mit dem ersten Ballkontakt hatte Weber und Stauffer das 7:2 auf dem Stock, doch wie einige Male war das Metall der Torumrandung im Wege. Als Zumkehr nach 43:26 die Strafbank aufsuchen musste hatten die Tessiner die Möglichkeit zu verkürzen, doch Stauffer machte ihnen einen Strich durch die Rechnung. Er schnappte sich den Ball und liess alle Gegner stehen und schoss zum 7:2 ein. Kurze Zeit später vermochte Hunziker einen Tessiner nur noch regelwidrig zu stoppen. Die Folge war ein Penalty und eine Zweiminutenstrafe. Den Penalty wehrte der stark spielende Studer souverän ab, die Strafe nutzen dann aber die Tessiner nach zu wenig konsequentem Boxspiel zum 7:3. In der Schlussphase versuchten die Tessiner nochmals alles, doch die Folge waren das 8:3 durch Roth und das 9:3 durch Scharfenberger. Somit konnten sämtliche Drittel mit 3:1 gewonnen werden und die 3 Punkte sicher eingefahren werden. Wir zeigten vor allem in den ersten 30 Minuten ein ganz starkes Spiel, zeigten uns danach aber wie erwähnt etwas früh zufrieden. Das Ziel für den kommenden Samstag ist daher ein Spiel während 60 Minuten konsequent durchzuziehen. In diesem Sinne allen Zuschauern und Fans ein herzliches Dankeschön für die Unterstützung. Für uns gilt es nun die 2 verbleibenden Trainings vor Weihnachten zu nutzen um in der Morning-Session gegen GC Unihockey II in der giftig grünen Hardau-Halle bereit zu sein.

Telegramme:

UHC Pfannenstiel – Regazzi Verbano UH Gordola 9:3 (3:1 / 3:1 / 3:1)
1:0 Grütter (Zumkehr) / 2:1 Roth (Kyburz Da.) / 3:1 Hunziker (Huber) / 4:1 Hottinger (Brunold) / 5:1 Stauffer / 6:1 Grütter (Roth) / 7:2 Stauffer (Weber) / 8:3 Roth / 9:3 Scharfenberger (Studer)
Aufstellung: Studer (Tor), Stoop (Ersatz); Murk, Binkert, Roth, Kyburz Da., Grütter; Jendly, Zumkehr, Stauffer, Scharfenberger, Hirsekorn; Hunziker, Schlüssel, Huber, Hottinger, Brunold; Weber, Alborghetti, Zarotti.
Strafen: Zumkehr, Hunziker (je 2 min)

nach oben

9. Runde UHC Pfannenstiel - UHC Zuger Highlands (3-fach Kirchwies, Egg)
24.11.2012

 

Tabelle
1. Pfanni
24
+29
2. Hünenberg
21
+22
3. Eschenbach
18
+9
4. Crusaders 95
15
+2
5. Richterswil
14
-3
6. Floorball Uri
12
-12
7. Gordola
11
-8
8. Zuger Highlands
9
-2
9. GC II
7
-14
10. Schüpfheim
4
-23

Im letzten Spiel der Hinrunde stand uns mit den Zuger Highlands ein schwerer Brocken gegenüber. Die Highlands kamen zwar bis anhin in dieser Saison auf Grund von Verletzungssorgen noch nicht wie gewünscht auf Touren und dümpeln im Mittelfeld herum, doch sie verfügen über eine grosse Qualität in Ihrem Kader. Das hat der 9:2 Auswärtssieg zuletzt gegen Floorball Uri eindrücklich bewiesen. Ihre Stärke sind die starken Torhüter und das blitzschnelle Umschalten von Defensive in Offensive, zudem verfügen sie mit Heeb, Caprez und dem kanadischen Natispieler Ulli über einige ausgewiesene Skorer.
Pfannenstiel seinerseits war gewillt die Niederlage vom vergangenen Wochenende vergessen zu machen und die Leaderposition zu verteidigen. Leider fehlten mit Studer, Hirsekorn, Alborghetti einige Akteure und einige waren angeschlagen wie Scharfenberger, Grütter, Stauffer oder Zarotti. Nichts desto trotz verfügen wir über genügen Breite im Kader um dieses Spiel zu gewinnen und dies war auch das erklärte Ziel.
Die Vorbereitung verlief locker und engagiert, so dass es um 19:00 Uhr in der heimischen Kirchwies losgehen konnte. Wiederum kamen wir nicht wie gewünscht ins Spiel und mussten bereits nach 185 Sekunden das 0:1 in Kauf nehmen, Hagenbüchli traf für die Zuger. Wir fingen uns aber und konnten das Spiel in die Hände nehmen. Neben mehr Ballbesitz verzeichneten wir auch mehr Abschlüsse und genau ein solcher verwertete der umformierte Block von Roth zum 1:1 Ausgleich nach 06:12. Doch trotz vielen guten Abschlussmöglichkeiten gelang es uns nicht in Führung zu gehen, wir hatten sogar auch Glück nicht in Rückstand zu geraten, denn die Zuger verfehlten zweimal das leere Tor und nach Pfostenschüssen stand es nach 15 Minuten ebenfalls 2:2. Doch die Zuger konnten dann doch wieder in Führung gehen. Meijer spielte einen langen Auslösungspass und Hagenbüchli nahm den Ball Volley ab – 1:2. Ein sehenswertes Tor, doch diesen Ball müssen wir einfach abfangen. Mit dem Rückstand ging es dann auch in die erste Pause. Wir zeigten ein gutes erstes Drittel, zeigten schöne Kombinationen und standen auch defensiv nicht schlecht. In Rückstand lagen wir einzig nur, weil sich die Zuger effizienter zeigten und die bessere Abschlussqualität aufwiesen. Dies sollte im Drittel 2 verbessert werden. Nach 24:26 fasste sich dann Zumkehr ein Herz und traf mit einem Distanzschuss zum 2:2 Ausgleich, der Ball wies noch einen ziemlichen Drall auf und war so kaum zu halten für den gegnerischen Hüter. Wir konnten nun das Spiel fast noch belieben gestalten, doch vor dem Tor machten die Zuger die Räume ziemlich eng und warteten auf den geeigneten Konter und diesen konnten sie nach 34:24 anbringen. Nach einem Ballverlust schalteten sie blitzschnell um und gingen wiederum mit 2:3 in Führung. Durch dieses Gegentor liessen wir uns aber nicht beirren, denn nun folgte unsere stärkste Phase im Spiel. Nach 36:40 lenkte Käppeli einen Schuss von Stauffer vor dem gegnerischen Tor wunderschön zum 3:3 Ausgleich ab. Nur 35 Sekunden später setzte Kyburz nach einer Passstafette von Binkert zu Roth vor dem Tor nach und brachte uns mit dem 4:3 erstmals in diesem Spiel in Führung und wiederum nur 121 Sekunden später war es Hottinger im Powerplay nach Vorlage von Huber mit dem 5:3. Die Überzahlsituation dauerte genau 14 Sekunden, das nennt man Effizienz. So konnte das Mitteldrittel mit 4:1 gewonnen werden und es gingt mit einem 5:3 ins letzte Drittel. Das Ziel war nochmals 20 Minuten konsequent durchzuziehen und dem Ball Sorge zu tragen und weiter gefährliche Abschlüsse zu generieren. Die gelang anfänglich recht gut. Nach 47:08 konnte Bosshard mit einem halbhohen Schuss zum 6:3 einnetzen, nun schien das Spiel definitiv in den richtigen Bahnen zu sein. Doch weit gefehlt. Nur 100 Sekunden später zappelte der Ball in unserem Gehäuse, vorausgegangen war ein zu wenig energisch geführter Zweikampf – 6:4. In der Folge kam es zu Chancen auf beiden Seiten, wobei Skorup einige Male in Extremnis retten musste. Im hatten wir es auch zu verdanken, dass wir noch mit einer Zweitoreführung in die letzten 5 Minuten gingen. Als dann nach 58:39 die Zuger noch auf 6:5 verkürzen konnten wurde es noch einmal richtig spannend, doch am Schluss konnten wir das 6:5 über die Zeit retten und diese wichtigen 3 Punkte unserem Konto gutschreiben lassen.
Auf Grund der spielerischen Überlegenheit und des häufigen Ballbesitzes haben wir sicherlich zu lange gezittert, doch die Highlands zeigten sich brutal effizient, daran müssen wir noch arbeiten. Grundsätzlich haben wir aber ein gutes und kultiviertes Spiel gezeigt und eine deutliche Reaktion auf die Schlappe der vergangenen Woche gezeigt. Zudem konnten sich wieder 6 verschiedene Spieler in die Torschützenliste einreihen.
Nun gilt es in der WM-Pause hart zu trainieren und vor allem im Körperspiel noch einen Schritt vorwärts zu machen, die Vorzeichen für harte und intensive Trainings stehen gut, denn mit dem RS-Schluss kommen Stoop, Weber und Brunold zurück. Ebenfalls sind Hirsekorn, Studer, Alborghetti und Hartmann bald wieder mit von der Partie. Das fördert den Konkurrenzkampf und genau das brauchen wir um dann auch die letzten beiden Partien des 2012 erfolgreich bestreiten zu können.

Hier noch einige Fotos.

Telegramme:

UHC Pfannenstiel – UHC Zuger Highlands 6:5 (1:2 / 4:1 / 1:2)
1:1 Roth (Kyburz Da.) / 2:2 Zumkehr (Stauffer) / 3:3 Käppeli (Stauffer) / 4:3 Kyburz (Roth, Binkert) / 5:3 Hottinger (Huber) / 6:3 Bosshard (Hottinger)
Aufstellung: Skorup (Tor), Maurer (Ersatz); Murk, Binkert, Roth, Kyburz Da., Grütter; Jendly, Zumkehr, Stauffer, Scharfenberger, Käppeli; Hunziker, Schlüssel, Huber, Hottinger, Bosshard; Weber, Zarotti, Brunold.
Strafen: Murk, Hunziker (je 2 min)

nach oben

8. Runde Crusaders 95 Zürich - UHC Pfannenstiel (Turnhalle Falletsche, Zürich-Leimbach)
16.11.2012

 

Tabelle
1. Pfanni
21
+28
2. Hünenberg
19
+21
3. Eschenbach
15
+8
4. Crusaders 95
14
+3
5. Richterswil
14
-2
6. Gordola
11
-6
7. Zuger Highlands
9
-1
8. Floorball Uri
9
-15
9. GC II
7
-11
10. Schüpfheim
1
-25

Heute Freitagabend trafen wir auswärts auf die Crusaders 95 Zürich, bekanntlich ein sehr unangenehmer Gegner, der schwierig einzuschätzen ist…mal Top mal Flop und doch in der vorderen Tabellenhälfte klassiert. Wir trafen uns pünktlich um 19:30 in Zürich-Leimbach um mit der Vorbereitung zu beginnen, doch es wirkte anfänglich alles noch etwas schläfrig – irgendwie leider typisch für ein Freitagabendspiel. So waren wir nach Einlaufen und Einschiessen also bereit für die Night Session mit Spielbeginn um 21:00 Uhr. Das Ziel war klar, wir wollten 3 Punkte erkämpfen und unser Spiel durchziehen. Der Beginn missriet und dann aber gründlich, zwar kassierten wir anfänglich keine Gegentore, doch es lief schlicht und einfach nicht wie gewünscht – wir hielten uns nicht an unser Spielsystem, verschenkten einfache Bälle und waren in beide Richtungen zu wenig konsequent. So war das 0:1 nach 07:37 durch Ahlm sicherlich nicht unverdient. In der Folge war das Spiel ausgeglichen, wobei wir mehr Abschlüsse hatten, jedoch oftmals geblockt oder am Tor vorbei. Nach 14 Minuten wurde dann auf 2 Linien reduziert um etwas mehr Tempo ins Spiel zu bringen. Doch Zählbares schaute nicht mehr heraus, so stand es nach Drittel 1 0:1 für die Crusaders.
In der Pause wurde das Verbesserungspotential angesprochen insbesondere die Intensität und Spielfreude. Doch gleich zu Beginn des Mitteldrittels konnten die Stadtzürcher auf 0:2 erhöhen. Doch nur 26 Sekunden später brachte Kyburz nach mehrmaligem nachstochern beim Abpraller den Ball zum 1:2 im Netz unter. Nun konnte es also losgehen mit Pfanni Power….oder doch nicht. Nach einer eher fraglichen Strafe gegen Grütter liessen es sich die Crusaders nicht nehmen im Powerplay auf 1:3 zu erhöhen. Zarotti hatte kurz danach den Anschlusstreffer auf dem Stock, doch statt 2:3 hiess es fast im Gegenstoss 1:4. Doch wir vermochten zu reagieren und es war nach einer seltenen schnellen Kombination Stauffer der zum 2:4 Anschlusstreffer traf und wiederum drückten wir weiter und hatten die Chance zum 3:4. Doch ein Auslösungsfehler nutzten die Zürcher stattdessen zum 2:5. Dies war zugleich das Pausenresultat. Im letzten Drittel galt es die Kräfte zum Bündeln und so wurde auf 2 Linien umgestellt und als neuer Impuls kam noch Studer anstatt Skorup auf der Torhüterposition. Wir versuchten nun Druck aufzubauen, doch die Tore erzielten nach wie vor die einheimischen Crusaders. Nach einem Foul von Binkert verwertete Ahlm den fälligen Straffstoss. Wir bemühten uns sichtlich, doch wollte an diesem Abend einfach nichts gelingen. So versuchten wir es in der Schlussphase nach dem Timeout noch mit der Herausnahme des Torhüters im Powerplay doch nach 55:22 bewerkstelligte Carlberg das 2:7 ins leere Tor, dies war gleichbedeutend mit dem Schlussresultat und der ersten Niederlage der Saison 2012/2013 – eine sehr bittere Niederlage. Die Crusaders haben diesen Sieg mehr als verdient, denn sie haben jedes Drittel gewonnen und genau das richtig gemacht was es für den Sieg brauchte. Wir unsererseits waren zwar engagiert und bemüht, doch kamen wir nie auf Betriebstemperatur. Der endgültige Wille dieses Spiel zu gewinnen war nicht zu spüren und auch erlaubten wir uns im Vergleich zu vergangener Woche viel zu viele Eigenfehler und Unkonzentriertheiten und auch die Abschlüsse fanden den Weg auf das Tor zu selten. Es war so ein Spiel wo wir noch Stunden hätten spielen können und wir wohl nie zu unserem Spiel gefunden hätten. Ebenfalls hatten die zahlreichen Umstellungen die der Coach vornahm nicht den gewünschten Effekt.
Das positive an diesem Spiel ist, dass nun jeder gemerkt hat, dass man nicht einfach so gewinnt und dass man richtig Gas geben muss auch wenn man Leader ist. Vom UHC Pfannenstiel wird nun am kommenden Wochenende eine klare und eindeutige Reaktion vor Heimpublikum gegen die starken Zuger Highlands gefordert!

Hier noch einige Fotos.

Telegramme:

Crusaders 95 Zürich – UHC Pfannenstiel 7:2 (1:0 / 4:2 / 2:0)
2:1 Kyburz Da. (Roth) / 4:2 Stauffer (Scharfenberger, Hirsekorn)
Aufstellung: Skorup / ab 41. Studer (Tor); Roth, Binkert, Grütter, Kyburz Da., Bosshard; Jendly, Zumkehr, Stauffer, Scharfenberger, Hirsekorn; Hunziker, Schlüssel, Huber, Hottinger, Zarotti; Weber, Murk, Curty.
Strafen: Grütter, Binkert (je 2 min)

nach oben

7. Runde UHC Pfannenstiel - Einhorn Hünenberg (3-fach Kirchwies, Egg)
10.11.2012

 

Tabelle
1. Pfanni
21
+33
2. Hünenberg
18
+22
3. Eschenbach
12
+7
4. Richterswil
12
-3
5. Crusaders 95
11
-2
6. Gordola
9
-7
7. Floorball Uri
8
-14
8. GC II
7
-10
9. Zuger Highlands
6
-7
10. Schüpfheim
1
-19

Nach der zweiwöchigen Natipause konnte es also weitergehen mit der Meisterschaft und zwar mit der Runde Nr. 7. Doch geruhsam angehen lassen konnte man es definitiv nicht, denn es wartete Einhorn Hünenberg, seines Zeichens der CO-Leader und ebenfalls noch verlustpunktlos. Es durfte also ein echter Spitzenkampf erwartet werden, in dem die beste Offensive (Pfannenstiel) auf die beste Defensive (Hünenberg) traf. Doch Hünenberg auf seine Defensive zu reduzieren wäre alles andere als fair und gerecht, denn auch in der Offensive verfügen sie über grosses Potential, vor allem die SML-erprobten Oderbolz und Schuler vermochten schon mächtig für Furore und vor allem Tore zu sorgen. Im Tor haben sie zudem mit Arnold einen Feld in der Brandung, der hält was zu halten ist.
Pfannenstiel seinerseits musste noch den kurzfristigen Ausfall von Leader Alborghetti (wohl Muskelfaserriss) in Kauf nehmen, doch das Team verfügt über genügend Potential um auch einen solchen Ausfall wegzustecken.
Die Vorbereitung verlief konzentriert und in der Garderobe merkte man jedem an, dass der Fokus nur auf dem Spiel lag, es war sozusagen die Ruhe vor dem Sturm zu spüren. Über den Gegner wusste man beinahe alles, jetzt galt es nur noch unseren Gameplan umzusetzen. Das Spiel startete um 19:00 Uhr vor einer einem Spitzenkampf würdigen Kulisse (geschätzte 170 Personen) ziemlich ausgeglichen. Beide Teams waren zuerst darauf bedacht keine Fehler zu machen, doch bald fiel das erste Tor. Hünenberg traf mittels Distanzschuss von Bieri unglücklich zwischen den Hosenträgern von Studer hindurch zum 1:0 für die Gäste. Pfanni liess sich aber dadurch nicht aus dem Konzept bringen Nach 08:53 war es Stauffer der nach Vorlage von der rechten Seite zum 1:1 Ausgleich traf. Weiterhin gestaltete sich das Spiel sehr ausgeglichen, wobei beide Torhüter einige Male in Extremnis retten mussten. Tore fielen jedoch keine mehr und so ging es mit einem gerechten 1:1 in die Pause. Wir spielten geduldig und clever, doch mussten wir noch etwas mehr Zug Richtung gegnerisches Tor entwickeln und auch zum Ball noch mehr Sorge tragen. Um es vorneweg zu nehmen, im zweiten Drittel fielen dann mehr Tore. Nach 26:58 war es Hirsekorn, der einen phänomenalen Auswurf von Studer hinter dem gegnerischen Hüter Arnold zum 2:1 Führungstreffer unterbringen konnte. Nur 23 Sekunden später hämmerte Roth einen Distanzschuss zum 3:1 in die Maschen, doch statt weiterzuziehen, liessen wir nun ein wenig nach und liessen dem Gegner etwas zu viel Platz. Diese nutzen das in Person von Oderbolz zweimal eiskalt aus. Nach 28:03 fiel das 3:2 und nach 31:05 der 3:3 Ausgleich und beide Tore waren mehr als sehenswert und absolut unhaltbar. Hünenberg war nun im Schuss und konnte gleich noch in Führung gehen. Nach 35:51 war es Gemperle der eine Strafe gegen Jendly im Powerplay zum 3:4 Führungstreffer ausnutzen konnte. Doch wer glaubte nach den 3 Gegentoren en suite man müsse Angst haben um den UHC Pfanni sah sich getäuscht. Die Reaktion folgte 30 Sekunden später. Huber fasste sich ein Herz, tankte sich durch die gegnerische Defense und vollendete zum 4:4 Ausgleich. Und es kam noch besser: Scharfenberger verwertete eine Vorlage von Stauffer nach 38:33 zur erneuten Führung für das Heimteam und mit diesem 5:4 ging es dann in die zweite Drittelspause. Für das letzte Drittel war die Vorgabe klar: Defensiv solid und einfach spielen und kein Gegentore erhalten und generell sehr geduldig spielen. Ein Wechsel wurde noch vorgenommen, Brunold kam für Zarotti.
Tatsächlich zeigten wir sehr viel Geduld und warteten auf unsere Chancen und diese kam nach 49:56 in Form eines Powerplays. Wir brauchten ganze 44 Sekunden ehe der Ball zum 6:4 im zappelte. Roth schoss aus der Distanz und Hottinger gab dem Ball die entscheidende Richtungsänderung. In der Schlussphase versuchte Hünenberg nochmals alles, doch ganz es einige „spezielle“ Strafen, so dass sie nicht mehr heran kamen. Stauffer sorgte dann mit dem 7:4 für den Schlusspunkt ins verlassene gegnerische Gehäuse. Dieser Sieg war sicherlich verdient und auf eine ausgeglichene Teamleistung zurückzuführen. Wir setzten genau das um was wir wollten und spielten genau so wie Pfanni spielen muss. Kompliment an alle. Am Schluss wurden noch Käppeli und Hirsekorn, zwei langjährige Pfanni-Haudegen für das 150 Grossfeld-Spiel im Fanionsteam und Alborghetti für das 1000 Pfanni-Tor des Fanionsteam geehrt. Alles in allem also ein super Abend vor hervorragender Kulisse, es ist schön so viele alte Gesichter wieder zu sehen die einem bei solchen Spielen unterstützen.
Mit diesem Sieg sind wir nun alleiniger Leader, doch Ausrutscher dürfen wir uns weiterhin keine erlauben. Bereits in einer Woche gilt es gegen das starke Crusaders 95 Zürich auswärts wieder eine solche Topleistung abzurufen.

Hier noch einige Fotos.

Telegramme:

UHC Pfannenstiel – Einhorn Hünenberg 7:4 (1:1 / 4:3 / 2:0)
1:1 Stauffer (Hirsekorn) / 2:1 Hirsekorn (Studer) / 3:1 Roth (Binkert) / 4:4 Huber (Zarotti) / 5:4 Scharfenberger (Stauffer) / 6:4 Hottinger (Roth) / 7:4 Stauffer
Aufstellung: Studer (Tor), Skorup (Ersatz); Roth, Binkert, Grütter, Kyburz Da., Bosshard; Jendly, Zumkehr, Stauffer, Scharfenberger, Hirsekorn; Hunziker, Schlüssel, Huber, Hottinger, Zarotti; Weber, Käppeli, Brunold.
Strafen: Brunold (2 x 2 min), Jendly (2 min)

nach oben

6. Runde UHC Greenlight Richterswil - UHC Pfannenstiel (Mehrzweckhalle, Altendorf)
21.10.2012

 

Tabelle
1. Pfanni
18
+30
2. Hünenberg
18
+25
3. Eschenbach
9
+6
4. Gordola
9
-6
5. Richterswil
9
-7
6. Crusaders 95
8
-5
7. Floorball Uri
8
-8
8. GC II
7
-6
9. Zuger Highlands
3
-14
10. Schüpfheim
1
-16

Das sechste und zugleich letzte Spiel vor der Natipause führte uns nach Altendorf. Dort trafen wir auf den bisher positiv überraschenden Aufsteiger von Greenlight Richterswil. Richterswil stand nach 5 Spielen mit 3 Siegen zu Buche und war auf Rang 3 klassiert, somit konnte man von einem Spitzenspiel sprechen. Die Vorgabe für Pfannenstiel war klar, man wollte 3 Punkte holen und so den Leader Einhorn Hünenberg nicht ziehen lassen. Die Stimmung bei prächtigem Herbstwetter war gut und gelöst, Einlaufen und Einschiessen erfolgten konzentriert, so dass es um 17:00 Uhr mit dem Spiel losgehen konnte. Es zeigte sich rasch, dass Pfannenstiel mehr Ballbesitz haben würde. Richterswil seinerseits spielte abwartend und eher zurückhalten. Dies sollte sich nicht auszahlen, nach 07:42 und 09:53 brachte und Grütter mit zweit Toren 2:0 in Front. Diese beiden Tore gaben uns auftrieb, wir spielten nun gut und kamen immer wieder zu Chancen, doch musste man sich bis zur 16.Minute bis zum nächsten Treffer gedulden. Hirsekorn traf im Nachsetzen zum 3:0. Kurz vor Drittelspause drückte Pfannenstiel nochmals aufs Tempo und konnte durch Stauffer und durch Scharfenberger nach feiner Vorlage von Zarotti auf 5:0 erhöhen. Mit diesem souveränen Vorsprung ging es dann auch in die Pause. Im ersten Drittel standen wir hinten mehrheitlich souverän und vorne zeigten wir unsere Spielfreude, dennoch gab es Verbesserungspunkte für Drittel Nummer 2. Doch zu Beginn kam Richterswil etwas besser ins Spiel, währen der UHC Pfanni sich eher zurückhielt und auslotete, wie viel Aufwand nötig ist um trotzdem keine Gegentore erhalten. Dies ging dann bis 29:22 gut, doch dann führte ein unnötiger Ballverlust zum 5:1 Anschlusstreffer. Doch dieser Treffer weckte den UHC Pfanni wieder. Kurz danach erhöhte Alborghetti nach Vorlage von Jendly auf 6:1 und wiederum vor Drittelspause vielen durch Stauffer und Hirsekorn noch die Tore zum 7:1 und zum 8:1. Mit diesem Drittelsresultat konnte und durfte im letzten Drittel nichts mehr anbrennen, so wurden noch einige Wechsel vorgenommen und man wollte wieder vermehrt aufs Tempo drücken und zwar während 20 Minuten. Gesagt getan, Hirsekorn erhöhte nach 35 Sekunden mit seinem dritten persönlichen Tor auf 9:1 und nur 43 Sekunden später erzielte der neueingewechselte Brunold das 10:1. Richterswil konnte dann nach einem fatalen Fehlpass unsererseits noch auf 10:2 verkürzen, doch das nächste Tor liess nicht lange auf sich warten. Stauffer spitzelte den Ball aus spitzem Winkel zum 11:2 ins Tor. Das muntere Toreschiessen ging weiter. Nach einem Konter von Greenlight konnte Binkert den Gegner nur noch regelwidrig stoppen – Strafe + Penalty. Der Penalty wurde eiskalt zum 11:3 verwertet. Der Schlusspunkt gehörte dann aber wieder dem UHC Pfanni. Nach einem schnellen Auswurf von Studer auf Jendly spielte dieser traumhaft Hirsekorn am weiten Pfosten frei und dieser schob souverän zum 12:3 Schlussresultat ein. Ein souveräner und auch in dieser Höhe verdienter Sieg, welcher uns auf Grund der Tordifferenz zurück auf den Leaderthron bringt. Doch auch der höchste Sieg hat einen gewissen Makel, denn im Prinzip war eine Linie mit 8 Toren Hauptverantwortlicher an diesem Sieg. Positiv war auch das zwei Linien ohne Gegentore blieben. In der nun folgenden Natipause gilt es in allen Linien Fortschritte zu machen und dafür stehen auch Testspiele auf dem Programm, vor allem im defensiven Bereich sowie im Körperspiel können wir noch zulegen. Also Jungs packen wir es an, damit wir für den Spitzenkampf am 10. November 2012 gegen das ebenfalls verlustpunktlose Einhorn Hünenberg bereit sind.

Hier noch einige Fotos.

Telegramme:

UHC Greenlight Richterswil – UHC Pfannenstiel 3:12 (0:5 / 1:3 / 2:5)
0:1 Grütter (Roth) / 0:2 Grütter (Kyburz Da., Roth) / 0:3 Hirsekorn (Alborghetti) / 0:4 Stauffer (Jendly) / 0:5 Scharfenberger (Zarotti) / 1:6 Alborghetti (Zumkehr) / 1:7 Hirsekorn (Stauffer) / 1:8 Stauffer (Alborghetti) / 1:9 Hirsekorn (Stauffer) / 1:10 Brunold (Scharfenberger) / 2:11 Stauffer (Hirsekorn) / 3:12 Hirsekorn (Jendly, Studer)
Aufstellung: Studer (Tor), Maurer (Ersatz); Roth, Binkert, Grütter, Kyburz Da., Bosshard; Jendly, Zumkehr, Stauffer, Alborghetti, Hirsekorn; Hottinger, Schlüssel, Huber, Scharfenberger, Zarotti; Hunziker, Käppeli, Brunold.
Strafen: Alborghetti, Binkert (je 2 min)

nach oben

5. Runde Unihockey Schüpfheim - UHC Pfannenstiel (Turnhalle Berghof, Wolhusen)
13.10.2012

 

Tabelle
1. Hünenberg
15
+24
2. Pfanni
15
+21
3. Richterswil
9
+2
4. Crusaders 95
8
-4
5. GC II
7
0
6. Eschenbach
6
+4
7. Gordola
6
-12
8. Floorball Uri
5
-8
9. Zuger Highlands
3
-12
10. Schüpfheim
1
-15

Unser fünftes Meisterschaftsspiel führte uns an einem schönen Samstag im Herbst ins luzernische Entlebuch, genauer gesagt nach Wolhusen. Die Aufgabe schien von der Tabelle her zwar einfach: Das verlustpunktlose Pfannenstiel gegen den Tabellenletzten Unihockey Schüpfheim mit einem Punkt, doch in Tat und Wahrheit bekundeten schon einige Teams grosse Mühe mit den Luzernern und die Spiele endeten teilweise sehr knapp. Wir mussten am heutigen Tage auf einige Verteidiger verzichten, so dass wir erstmals in dieser Saison nur mit 2 Verteidigungsreihen und 3 Sturmreihen begannen. Es zeigte sich im Spiel rasch, dass Schüpfheim defensiv kompakt steht und auf Konter lauerte. Wir unsererseits machten das Spiel und waren mehrheitlich in ballbesitz, doch wurden unsere Abschlüsse anfänglich zu oft, viel zu oft, geblockt oder fanden den Weg aufs Tor nicht. Fan der Schuss trotzdem den Weg aufs Tor, so waren die Interventionen des gegnerischen Hüters Vogel stets sicher. So kam es wie es meistens in solchen Spielen kommt. Schüpfheim ging sozusagen mit dem ersten Schuss durch Martin Felder mit 1:0 in Führung, vorausgegangen war ein uninspirierter Blockwechsel unsererseits. Wir verpassten es in der Folge Dynamik und schnelle Passfolgen ins Spiel zu bringen, bis zur 15. Minute. Dann lief der Ball gut. Hottinger spielte in den Slot zu Zarotti und dieser verwertete sicher zum 1:1 Ausgleich. Leider folgte sozusagen postwendend wieder der Führungstreffer für die Luzerner. Doch auch wir vermochten zu reagieren und konnten durch einen schönen Distanzschuss von Bosshard nach 18:29 zum 2:2 Pausenresultat ausgleichen. Für das zweite Drittel wurden einige Umstellungen vorgenommen um mehr Aktivität in unser Spiel zu bringen. Zu Beginn von Drittel 2 konnten wir aber zuerst noch im Powerplay antreten, um es vorneweg zu nehmen eine Stärke am heutigen Tag. Alborghetti verwertete nach Pass von Huber mittels „Buebetrickli“ zum 3:2 Führungstreffer, zur erstmaligen Führung. Doch wiederum währte die Freude nicht lange, nur 100 Sekunden später konnte Schüpfheim durch Samuel Vogel zum 3:3 ausgleichen. Als dann nach 29:36 die Luzerner wieder in Führung gehen konnten, stellte der UHC Pfannenstiel auf 2 Linien um. Pfannenstiel war sehr bemüht, doch man tat sich am heutigen Tage äusserst schwer. So musste wiederum ein Powerplay den Ausgleich zum 4:4 bringen. Nach 31:11 war es Roth mit einem satten Distanzschuss. Dieses 4:4 hatte dann bis zur Pause bestand. Für das letzte Drittel wurde allen ins Bewusstsein gerufen den Ball laufen zu lassen und dass wir heute nur über den Kampf dieses Spiel gewinnen werden. Im letzten Drittel wurde Hottinger zurück in die Verteidigung gezogen und so konnten wir dann wieder mit 3 kompletten Linien agieren. Es dauerte nicht lange ehe die neu formierte Linie zuschlug. Scharfenberger traf nach Vorlage von Hottinger mit einem Flachschuss zum 5:4. Die Zeit stand bei 41:32 und doch war es schon das Game Winning Goal. Beide Seiten kamen zwar in den folgenden 18 Minuten zu Chancen, teils Grosschancen, doch blieben diese allesamt ungenutzt. In der Schlussphase kam dann noch Hektik und Härte ins Spiel, so dass Pfannenstiel endlich gezwungen wurden den Ball laufen zu lassen um den Körperchargen aus dem Weg zu gehen. So konnte als das 5:4 über die Zeit gerettet werden, es war kein schönes Spiel, aber ein Arbeitssieg der 3 wichtige Punkte abwirft. Wie wir gewonnen haben interessiert in einigen Tagen niemanden mehr, dass wir gewonnen haben hingegen schon. Wir bekamen in diesem Spiel einige Punkte aufgezeigt, an denen wir in der kommenden Woche arbeiten müssen um dann bereit zu sein fürs Spitzenspiel gegen den Aufsteiger und Tabellendritten Greenlight Richterswil. Vor allem im defensiven Bereich besteht noch Verbesserungspotential. Herzlichen Dank noch an die mitgereisten Zuschauer für deren Unterstützung.

Hier noch einige Fotos.

Telegramme:

Unihockey Schüpfheim – UHC Pfannenstiel 4:5 (2:2 / 2:2 / 0:1)
1:1 Zarotti (Hottinger) / 2:2 Bosshard (Jendly) / 2:3 Alborghetti (Huber) / 4:4 Roth (Kyburz Da.) / 4:5 Scharfenberger (Hottinger)
Aufstellung: Skorup (Tor), Maurer (Ersatz); Roth, Binkert, Grütter, Kyburz Da., Bosshard; Jendly, Zumkehr, Stauffer, Alborghetti, Hirsekorn; Huber, Hottinger, Zarotti; Weber, Scharfenberger, Käppeli, Brunold.
Strafen: Alborghetti, Zarotti, Huber (je 2 min)

nach oben

4. Runde UHC Pfannenstiel - Floorball Uri (3-fach Kirchwies, Egg)
06.10.2012

 

Tabelle
1. Hünenberg
12
+21
2. Pfanni
12
+20
3. Richterswil
9
+7
4. Crusaders 95
8
+2
5. Floorball Uri
5
-5
6. GC II
4
-6
7. Eschenbach
3
-2
8. Zuger Highlands
3
-6
9. Gordola
3
-17
10. Schüpfheim
1
-14

Spiel 4 war gleichbedeutend mit dem fünften Aufeinandertreffen mit Floorball Uri in der Geschichte des Fanionsteams. Zweimal traf man sich in der 1.Liga (Sieg nach Verlängerung und Niederlage) und zweimal in den Aufstiegsspielen zur 1.Liga (zwei knappe Siege). Man war also vor dem unbequemen Gegner gewarnt und wusste auf was man sich einzustellen hatte. Die Vorzeichen waren ebenfalls klar, der UHC Pfanni wollte seine weisse Weste behalten und Floorball Uri mit einem Sieg an der Spitzengruppe dran bleiben.
Die Vorbereitung auf das Spiel war konzentriert, so dass es um 19:00 Uhr losgehen konnte. Pfanni versuchte das Spiel gleich in die Hand zu nehmen, während Uri sich eher defensiv aufstellte und vor allem bei Unsicherheiten in unsrem Aufbau gnadenlos forecheckte. Das Skore eröffnete dann aber Pfanni, nach schöner Vorlage von Roth verwertete Kyburz mit einem Direktschuss zum 1:0 Führungstreffer nach 08:41. Das Spiel wog hin und her, doch die Tore schoss nur ein Team nämlich das Heimteam. Nach 11:12 erhöhte Grütter nach einem fein abgefangenen Ball mit einem satten Schuss zum 2:0 und nur 3 Zeigerumdrehungen später kullerte ein Ball von Zarotti zum 3:0 ins gegnerische Gehäuse. Nach einem Schuss von Schlüssel reagierte Zarotti am schnellsten und konnte den Ball noch entscheidend ins Tor lenken – gute Slotarbeit. Mit diesem 3:0 ging es dann in die Pause. Doch Pfannenstiel war nicht so überlegen, wie das Resultat aussah. Die Effizienz war sicherlich in Ordnung, doch in Sachen Intensität und Defensivverhalten bestand sicherlich noch einiges an Verbesserungspotential. So war es dann irgendwie nicht verwunderlich, dass Uri genau dies auszunutzen versuchte und dies gelang ihnen zu Beginn von Drittel 2 nicht schlecht. Nach 24:47 verkürzte Arnold auf 3:1 und nach 27:53 war es dann Marx der die Urner definitiv zurück ins Spiel brachte. In dieser Phase musste man fast ein wenig Angst um Pfanni haben, auch weil dann noch eine Unterzahlsituation folgte nach einem Handspiel von Schlüssel. Doch das Boxplay war gut und nur kurz nach Ablauf der Strafe war es Stauffer, der einen Pass von Hirsekorn zum wichtigen 4:2 verwertete. Dies war dann auch das Zwischenresultat nach 40 Minuten. Die Ziele für Drittel 3 waren eigentlich identisch mit jenen von Drittel 2 und so starteten wir nun definitiv engagierter in die letzten 20 Minuten. Nach nur 59 Sekunden spielte Bosshard herrlich den vorgepreschten Binkert frei und dieser versenkte eiskalt zum 5:2. Dieses Tor setzten den Bemühungen von Uri doch arg zu und Pfannenstiel war nun überlegener. Als dann nach 49:14 Schlüssel nach Vorlage von Huber das 6:2 erzielte schien das Spiel gelaufen zu sein. Uri bäumte sich zwar nochmals auf, doch mehr als Resultatkosmetik mit dem 6:3 lag nicht mehr drin. Den Schlusspunkt in diesem zweifelsohne etwas seltsamen Spiel markierte dann Alborghetti nach Vorlage des eingewechselten Weber.
Mit diesem 7:3 konnten wir die Punkte 10, 11 und 12 auf unserem Konto gutschreiben und nach wie vor eine reine Weste halten. Der Sieg war sicherlich über die gesamte Spieldauer mehr als verdient und auch grösstenteils ungefährdet, doch es besteht noch Verbesserungspotential in der Defensive und auch in der Konstanz und daran gilt es nun sicherlich zu arbeiten. Positiv waren grösstenteils die Effizienz und das alle Spieler zu Spielpraxis kamen. In einer Woche geht es nun weiter gegen Unihockey Schüpfheim.

Hier noch einige Fotos.

Telegramme:

UHC Pfannenstiel – Floorball Uri 7:3 (3:0 / 1:2 / 3:1)
1:0 Kyburz Da. (Roth) / 2:0 Grütter / 3:0 Zarotti (Schlüssel) / 4:2 Stauffer (Hirsekorn) / 5:2 Binkert (Bosshard) / 6:2 Schlüssel (Huber) / 7:3 Alborghetti (Weber)
Aufstellung: Studer (Tor), Skorup (Ersatz); Roth, Binkert, Grütter, Kyburz Da., Bosshard; Hunziker, Schlüssel, Huber, Scharfenberger, Zarotti; Jendly, Zumkehr, Stauffer, Alborghetti, Hirsekorn; Weber, Hottinger, Käppeli.
Strafen: Schlüssel, Stauffer (je 2 min)

nach oben

3. Runde ESV Eschenbach - UHC Pfannenstiel (Turnhalle Neuheim, Eschenbach)
30.09.2012

 

Tabelle
1. Hünenberg
9
+19
2. Pfanni
9
+16
3. Richterswil
6
+5
4. Crusaders 95
6
+1
5. Floorball Uri
5
-1
6. Eschenbach
3
0
7. GC II
3
-5
8. Gordola
3
-15
9. Schüpfheim
1
-12
10. Zuger Highlands
0
-8

Spiel 3 stand heute in Eschenbach im Luzernischen auf dem Programm. Der ESV Eschenbach ist uns als laufstarker und geradliniger Gegner in Erinnerung, gegen den wir immer harte Fights gehabt haben. Nichts desto trotz war heute die Devise klar, es sollten drei weitere Auswärtspunkte erkämpft werden. Auf Grund einiger Absenzen, vor allem im defensiven Bereich (Murk, Rojcek, Weber) und von Hirsekorn, traten wir in etwas veränderter Aufstellung an. Das Spiel starte fair und besser für uns. Nach 04:57 versenkte Grütter ein Zuspiel von Kyburz in der unteren Torecke. In der Folge gestaltete sich das Spiel aber einigermassen ausgeglichen, wobei wir eher gefährlicher waren. So konnten wir nach 11:27 unser erstes Powerplay gleich zum 2:0 ausnutzen. Eine wunderschöne Kombination von Roth zu Schlüssel verwertete Huber eiskalt. Bis zur Pause konnten wir das Skore noch um ein Tor erhöhen. Roth verwertete nach Vorlage von Kyburz zum 3:0 Führungstreffer. Mit dieser beruhigenden Führung ging es also in die Pause. Wir zeichneten uns bis anhin durch eine starke Effizienz aus und hatten mit Studer den besseren der beiden Torhüter. Nichts desto trotz wollten wir noch mehr an Tempo zulegen und mehr Abschlüsse, vor allem aufs Tor, generieren. Eschenbach setzte uns nun mächtig unter Druck, doch nach dem Überstehen dieses Feuerwerks setzten wir wieder mit unserer Effizienz und einem Doppelschlag Akzente. Zuerst traf Alborghetti nach Vorlage von Käppeli nach 28:30 zum 4:0 und nur 19 Sekunden später stellte Huber nach einem feinen „Steal“ auf 5:0. Eschenbach sah sich nun gezwungen zu reagieren und nahm sein Time-Out und in der Folge spielten sie noch aggressiver und offensiver. Ein Fehlpass im Aufbau unsererseits nutzten sie nach 31:42 zum 5:1 Anschlusstreffer aus und als kurz vor der zweiten Drittelspause noch das das 5:2 fiel, witterten die Luzerner wieder Morgenluft. Das merkte man auch gleich zu Beginn des letzten Drittels. Nur 24 Sekunden waren gespielt, da zappelte der Ball zum 5:3 im Netz. Das Spiel hatte nun die Möglichkeit zu kippen, doch nur 51 Sekunde später erhöhte Alborghetti mit einem immens wichtigen Tor auf 6:3. In der Folge lebte das Spiel leider von Gehässigkeiten und Stockschlägen. Man wähnte sich zeitweise mehr in einem Holzerwettkampf. Leider verstanden es auch wir nicht ganz die Ruhe zu bewahren, daran müssen wir definitiv noch arbeiten. Nichts desto trotz konnten wir den Schlusspunkt mit dem 7:3 setzen. Stauffer, auf Zarotti, diese auf einen Eschenbacher – Tor. Mit diesem 7:3 konnten wir also die drei geforderten Punkte verbuchen. Es war grösstenteils eine souveräne Leistung, vor allem in den ersten 30 Minuten spielten wir defensiv cool und abgebrüht und vorne effizient, danach liessen sich einige wieder vom Gegner oder den Schiedsrichterinnen anstecken und so verloren wir unser Spiel fast aus den Händen, doch wirklich Gefahr zu verlieren liefen wir nie. Für den kommenden Samstag gegen Floorball Uri ist vor allem in Bezug auf die Disziplin eine Steigerung notwendig und auch sonst haben wir weiterhin Verbesserungspotential und dies wollen wir ausnutzen und hart arbeiten.

Hier noch einige Fotos.

Telegramme:

ESV Eschenbach – UHC Pfannenstiel 3:7 (0:3 / 2:2 / 1:2)
0:1 Grütter (Kyburz Da.) / 0:2 Huber (Schlüssel, Roth) / 0:3 Roth (Kyburz Da.) / 0:4 Alborghetti (Käppeli) / 0:5 Huber / 3:6 Alborghetti (Jendly) / 3:7 Zarotti (Stauffer)
Aufstellung: Studer (Tor), Skorup, Maurer (Ersatz); Roth, Binkert, Grütter, Kyburz Da., Bosshard; Hunziker, Schlüssel, Huber, Hottinger, Zarotti; Jendly, Zumkehr, Scharfenberger, Alborghetti, Käppeli; Stauffer, Brunold.
Strafen: Jendly, Kyburz, Grütter (je 2 min)

nach oben

2. Runde UHC Pfannenstiel - GC Unihockey II (3-fach Kirchwies, Egg)
22.09.2012

 

Tabelle
1. Pfanni
6
+12
2. Hünenberg
6
+12
3. Crusaders 95
6
+3
4. Eschenbach
3
+4
5. GC II
3
+2
6. Richterswil
3
+2
7. Floorball Uri
3
-2
8. Zuger Highlands
0
-5
9. Schüpfheim
0
-11
10. Gordola
0
-17

Nachdem wir in der ersten Runde den Leaderthron besteigen durften, wollten wir gegen GC Unihockey II alles dafür tun dort zu bleiben. Dafür wurde an der Aufstellung noch eine Änderung vorgenommen, Jendly spielte anstelle des abwesenden Binkert. Auch vor dem heutigen Spiel war die Zuversicht gross drei Punkte einzufahren. Das Spiel startete dann aber um 19:00 nicht wie gewünscht. Ein erster Fehlpass von Jendly verwandelte GC in Person von Droz zum 0:1 Führungstreffer für die Gäste. Pfannenstiel brauchte nun eine gewisse Zeit um ins Spiel zu kommen. Wir bekundeten sichtlich Mühe unser Tempo aufzuziehen. Nach 11:04 fasste sich Jendly ein Herz und sorgte mit einem Rush durch die Mittelzone zum 1:1 Ausgleichstreffer. Als dann 5 Minuten später erste Grütter und dann Hottinger nach schöner Vorlage von Huber zum 2:1 respektive 3:1 erhöhten, schien das Spiel in die richtigen Bahnen zu geraten. Doch nur 75 Sekunden nach dem 3:1 konnte GC mit einem Ablenker zum 3:2 verkürzen und dies war zugleich auch das Pausenresultat. Wir konnten und durften mit dem ersten Drittel noch nicht zufrieden sein, da uns die Intensität abging und wir zum wenig Abschlüsse zu generieren vermochten. Dies sollte in Drittel 2 besser werden. Der Start passte. Nach 21:36 brauchte Stauffer einer mustergültige Vorlage von Alborghetti nur noch einzuschieben – 4:2. In der Folge kassierten wir eine Strafe gegen Hirsekorn wegen wiederholtem Stockschlag sowie einer Strafe plus Penalty gegen Kyburz. Den Penalty wehrte Skorup souverän ab, doch das 5 gegen 3-Powerplay konnte GC ausnutzen. Der Ball sprang unglücklich von Murk ins eigene Tor und schon hiess es nur noch 4:3. Wiederum plätscherte das Spiel ca. 8 Minuten vor sich hin, wir waren zwar mehr in Ballbesitz, doch fehlten uns die durchschlagenden Ideen. Doch nach 34:34 stocherte Zarotti nach einem Schuss von Huber den Ball zur 5:3 Führung ins Netz. Es war Zarotti’s erstes Meisterschaftstor im 45 Spiel und ein mehr als verdientes. Nur 56 Sekunden später konnte erneut Grütter nach Vorlage von Bosshard zum 6:3 einschiessen. Dies war doch eine beruhigende Führung, die wir mit in die zweite Drittelspause nehmen durften. Zwar hatten wir nach wie vor Steigerungspotential, doch das Spiel war in den richtigen Bahnen. Das letzte Drittel konnten wir dann noch in Überzahl in Angriff nehmen und Captain Schlüssel verwertete bereits nach 18 Sekunden eine schöne Vorlage von Roth zum 7:3 und als Stauffer nach schöner Kombination über Hirsekorn und Alborghetti das 8:3 markierte konnte eigentlich nichts mehr anbrennen. Leider konnten wir dieses Tempo nicht bis am Schluss durchziehen obwohl wir jederzeit überlegen waren. So konnte GC nach 53:20 auf 8:4 verkürzen, doch die Antwort von Hottinger folgte mit dem 9:4 postwendend. Den Schlusspunkt setzte dann aber nicht Pfanni sondern GC 11 Sekunden vor Schluss. Das 9:5 fiel durch ein Eigentor von Jendly. Somit konnten wir die Leaderposition vorerst hauchdünn vor Einhorn Hünenberg verteidigen, die gegen Gordola ebenfalls zweistellig gewinnen konnten.
Wir konnten zwar heute nur gelegentlich unsere Spiel mit unserem Tempo und unserer Intensität aufblitzen lassen, doch alles in allem war es ein souveräner Sieg. In der kommenden Woche auswärts gegen das aufsässige ESV Eschenbach ist jedoch wieder eine Leistungssteigerung von Nöten. Zu überzeugen vermochten heute neben Goalie Skorup vor allem der Block um die U21-Jungs Huber und Hottinger, die defensiv sehr solide standen und offensiv schöne Kombinationen und Tore zeigten. Der Konkurrenzkampf ist also definitiv eröffnet und ziemlich gross.

Hier noch einige Fotos.

Telegramme:

UHC Pfannenstiel – GC Unihockey II 9:5 (3:2 / 3:1 / 3:2)
1:1 Jendly (Grütter) / 2:1 Grütter (Jendly) / 3:1 Hottinger (Huber) / 4:2 Stauffer (Alborghetti) / 5:3 Zarotti (Huber, Hottinger) / 6:3 Grütter (Bosshard) / 7:3 Schlüssel (Roth) / 8:3 Stauffer (Alborghetti, Hirsekorn) / 9:4 Hottinger (Huber)
Aufstellung: Skorup (Tor), Studer (Ersatz); Jendly, Roth, Grütter, Kyburz Da., Bosshard; Hunziker, Schlüssel, Huber, Hottinger, Zarotti; Zumkehr, Murk, Stauffer, Alborghetti, Hirsekorn; Weber, Scharfenberger, Käppeli.
Strafen: Hirsekorn, Kyburz, Skorup, Jendly (je 2 min)

nach oben

1. Runde Regazzi Verbano UH Gordola - UHC Pfannenstiel (CST, Tenero)
16.09.2012

 

Tabelle
1. Pfanni
3
+8
2. GC II
3
+6
3. Hünenberg
3
+3
4. Floorball Uri
3
+1
5. Crusaders 95
3
+1
6. Eschenbach
0
-1
7. Richterswil
0
-1
8. Zuger Highlands
0
-3
9. Schüpfheim
0
-6
10. Gordola
0
-8

Nach der harten, intensiven und auch manchmal nicht gerade zahlreich besuchten Sommervorbereitung war die Vorfreude gross auf das erste Meisterschaftsspiel und so wurde auch die lange beschwerliche Reise ins Tessin zur Nebensache. Nach den Vorbereitungsspielen gegen Winterthur United und Jump Dübendorf konnten wir zuversichtlich sein, aber wir wussten alle, dass es gegen Verbano Gordola noch einer Steigerung bedarf. Gordola ist ein aufstrebender Tessiner Verein, der in der Vorbereitung mit guten Resultaten aufhorchen liess und der vor allem mit dem Transfer des mehrfachen tschechischen Nationalspielers und WM-Medaillengewinner Ales Zalesny auf sich aufmerksam machte. Wir unsererseits verfügen über ein breites Kader mit viel Qualität und so konnte man sich erlauben auf einige gestandene Spieler zu verzichten. Als wir dann in Tenero ankamen begaben sich die meisten sogleich auf das Feld um mit Stock und Ball ein wenig zu spielen. Die anschliessende Vorbereitung verlief dann mit guter Stimmung und sehr konzentriert. So konnte es dann also um 19:30 Uhr mit dem Abenteuer 2.Liga losgehen. Mit 3 Linien versuchten wir unser Glück und das Spiel startete mit einem Paukenschlag. Neuzuzug Grütter traf nach Vorlage von Kyburz nach 86 Sekunden zum 1:0 Führungstreffer und es sollte nicht seine letzte Aktion gewesen sein. Doch die Freude über das Führungstor währte nur kurz. 27 Sekunden später glich Castellani nach einem krassen Aufbaufehler zum 1:1 aus und wiederum nur 34 Sekunden später brachte Barra die Südschweizer gar in Führung. Ein Spektakel sondergleichen, doch nun machte das Hallenlicht nicht mehr mit und es stand eine ca. 15 minütige Pause an, ehe der Schlagabtausch weiter gehen konnte. Tore fielen aber in der Folge keine mehr. Pfannenstiel hatte das Spiel grösstenteils unter Kontrolle, doch das letzte Quäntchen Glück fehlte noch im Abschluss und Gordola beschränkte sich vorerst auf die kontrollierte Defensivarbeit. So schien man das erste Drittel mit einem Rückstand abzuschliessen, doch kurz vor der Pause spielte Hottinger wunderschön Huber frei und der traf zum 2:2 Pausenstand. Wir hatten im Spiel alle Vorteile auf unserer Seite, wir mussten uns nur noch im Bereich Auslösungen und Zug aufs Tor etwas verbessern. Das zweite Drittel startete gleich wie das erste aufgehört hatte. Pfannenstiel hatte mehr Ballbesitz, doch Gordola blieb mit Tempogegenstössen stets gefährlich. Vor allem bei unserem Powerplay wurde es vor unserem Tor (!) immer wieder brandgefährlich, doch Skorup bewahrte uns einige Male vor einem sicheren Rückstand. Nach 27:47 fasste sich dann Zumkehr ein Herz und brachte und mit einem Distanzschuss 3:2 in Führung. Nur gut zwei Minuten später erhöhte Till mit einem Traumtor nach Vorlage von Stauffer zum 4:2 – Direktabnahme in die hohe Torecke. Nun schien das Spiel in die richtigen Bahnen zu laufen, doch nach 35:44 lenkte Zumkehr einen Ball unglücklich ins eigene Tor und schon stand es nur noch 4:3. Doch die Reaktion von Pfanni hätte nicht besser sein können. 38 Sekunden später stellte Hottinger den Zweitore-Vorsprung wieder her und wiederum nur 13 Sekunden später verwertete Alborghetti einen Querpass von Hirsekorn direkt zum 6:3. Leider kassierten wir nach einem missratenen Freistoss von Murk noch den 6:4 Anschlusstreffer kurz vor der Pausensirene. Doch auch durch dieses Gegentor liessen wir uns keineswegs aus dem Konzept bringen. Für das letzte Drittel hiess es weiter konsequent unser Spiel durchzuziehen, basta. Als Alborghetti nach 43:22 mit seinem zweiten persönlichen Tor auf 7:4 erhöhen konnte musste Gordola noch mehr zusetzen, doch dies konnten sie nicht. Im Gegenteil, wir vermochten noch einen Gang höher zu schalten und so erhöhte sich das Skore mit teils sehenswerten Toren auf 9:4. Zuerst Kyburz nach fein abgefangenem gegnerischen Aufbau und dann Alborghetti mit dem dritten Tor. Kurz danach vermochte Gordola noch auf 9:5 zu verkürzen, doch die Schlussphase gehörte dann definitiv dem UHC Pfanni. Jeder auf dem Feld zeigte eine tadellose Leistung und auch beinahe jeder konnte zum Schluss des Spiels einen Skorerpunkt verzeichnen. Nach 52:33 war Grütter für das „Stängeli“, also das 10:5, verantwortlich. Nach 56:15 wurde dann ein Powerplay durch Roth zum 11:5 ausgenutzt. 24 Sekunden später wurde Hunziker von Huber freigespielt – 12:5 und den Schlusspunkt setzte dann Grütter ebenfalls mit seinem dritten persönlichen Tor im Powerplay zum 13:5. Dieses 13:5 hat sich der Pfanni mit einer in fast jeder Beziehung tadellosen Leistung verdient. Jeder Block und jedes Powerplay konnte Akzente setzen, zudem spielten wir stehts ruhig und fokussiert und vor allem kassierten wir keine Strafen. Das Spiel hatten die beiden Schiedsrichter im Übrigen perfekt unter Kontrolle und sie lagen mit fast allen Entscheidungen richtig. Der erste Schritt in die 2.Liga-Saison ist also getan und man grüsst nach einer Runde vom Leaderthron, doch dies sin nur eine Momentaufnahme, denn schon am kommenden Wochenende beginnt es gegen das starke GC Unihockey II wieder bei 0:0 und bis dahin gilt es konzentriert und hart weiterzutrainieren.
Herzlichen Dank an die mitgereisten Fans und es war einmal mehr eine unvergessliche Pfanni-Reise in den Süden der Schweiz.

Hier einige Impressionen vom Spiel.

Telegramme:

Regazzi Verbano UH Gordola – UHC Pfannenstiel 5:13 (2:2 / 2:4 / 1:7)
0:1 Grütter (Kyburz Da.) / 2:2 Huber (Hottinger) / 2:3 Zumkehr (Murk) / 2:4 Hirsekorn (Stauffer) / 3:5 Hottinger (Hunziker) / 3:6 Alborghetti (Hirsekorn) / 4:7 Alborghetti (Stauffer) / 4:8 Kyburz Da. / 4:9 Alborghetti (Hirsekorn) / 5:10 Grütter (Kyburz Da.) / 5:11 Roth (Schlüssel) / 5:12 Hunziker (Huber) / 5:13 Grütter (Binkert)
Aufstellung: Skorup (Tor), Maurer (Ersatz); Roth, Binkert, Grütter, Kyburz Da., Bosshard; Hunziker, Schlüssel, Huber, Hottinger, Zarotti; Zumkehr, Murk, Stauffer, Alborghetti, Hirsekorn; Jendly, Kyburz Do., Brunold.
Strafen: Keine

nach oben